Der Radweg von Ruhr zu Ruhr - oder von Hattingen nach Hattingen

Die Radroute ist mit diesem Logo ausgeschildert.
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Das Wetter lädt mal wieder zum Radfahren ein, heute habe ich mir den "Schleife Ruhrtal Radweg" ausgesucht, angeregt durch ein Faltblättchen des EN-Kreises mit Übersichtskarte. Die Länge beträgt 60,3 km, das Höhenprofil weist eine mittelschwere Strecke aus. Die Tour ist mit einem Logo ausgewiesen.

Los geht es, von Hattingen Mitte auf der Nierenhofer Straße bis unmittelbar hinter der Unterführung, dann geht es vor der Tankstelle auf die ehemalige Bahntrasse. Durch den Schulenbergtunnel führt die Trasse nach über ca. 13 km über die Wuppertaler Straße. Noch weist das Logo den Weg.

Weiter durch eine landschaftlich wunderschöne Gegend nach Esborn-Albringhausen, ehrlich gesagt, noch nie gehört... Dann, irgendwo habe ich den Weg verloren, es fehlte das Logo, oder übersehen und kam an einem Swingerclub aus... "Cäsars Palace, da, wo die Götter feiern.", Äh, feiern nennt man das jetzt? O.k., da fühlte ich mich nicht angesprochen... ;-)

Weiter nach Richtung Witten, aber über die Bommerholzer Straße. Nach einer erholsamen Abfahrt die Ruhr wieder erreicht, weiter es Richtung Zeche Nachtigall an der Ruhr entlang. Anschließend mit der kostenlosen Ruhrtal-Fähre übergesetzt. Aber man freut sich über eine Spende "Zahl' was es Dir wert ist", na, da tut man doch gerne was in die Dose. Kurz darauf ein "Radlertreff", ein kühles alkoholfreies Weizenbier und ein Snack brachten neue Kräfte.

Der Kemnader Stausee ist danach schnell erreicht, am Kiosk Gibralta die Muskeln gestreckt, ein Eis zum Nachtisch? Ein wenig ließ sich die Sonne blicken. Entlang der Ruhr gebummelt (die Muskeln meldeten sich noch immer) und später auf unserer vierspurigen Stadtautobahn am Campingplatz Stolle die Ruhr überquert. Puh, wegen eines kleinen Schlenkers standen 63 km auf dem Tacho ... aber stolz war ich schon.

Fazit: Eine lohnende Tour, ich habe mit Pausen und vielen Fotostopps 6,5 Stunden gebraucht. Nur Mut ... Allerdings muss man unterwegs sehr gut aufpassen, um die manchmal dürftige Beschilderung nicht zu übersehen.

Was man unterwegs so alles sehen kann, zeigen die Bilder.

Autor:

Bernd Loewe aus Hattingen

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