Der "böse" Wolf sorgt wieder für Gesprächsstoff

Er galt bei uns lange als ausgestorben. Jetzt ist der Wolf in Westdeutschland wieder da. Seit dem Fall der innerdeutschen Grenze zieht der Wolf wieder in Richtung Westen. So kommt es, dass der Wolf, den wir bisher fast nur aus dem Märchen kannten, bei uns in Westdeutschland immer häufiger gesichtet wird. Dies gilt immer noch als Spekulation und wirbelt oft viel Staub auf.
Besonders interessant ist der Gesprächsstoff. Je nach dem auf welcher Seite der Bürger steht, fällt auch die Meinung aus. Vielen ist aber eins gemein. Die Beobachter eint sehr häufig die Angst. Zoologen sagen aber, dies sei unbegründet. Der Wolf gilt als scheu. Die Märchen zeichnen ein völlig falsches Bild. Den menschenfressenden Wolf gibt es nicht. Fühlt er einen Menschen, wird er verschwinden. Tiere, wie Schafen und Ziegen wird er nur wildern, wenn er extrem hungrig ist. Größere Tiere, wie Rinder, kommen so gut wie nicht in Frage. Die Zoologen konnten sich auch bisher nicht dazu durchringen, dass der Wildbestand in den Wäldern gefährdet ist. Trotzdem haben die Jäger Angst um ihre Jagdquote. Viele fordern deshalb auch ein Abschussquote. Die Befürworter konnten sich aber damit nicht durchsetzen.
Im dichtbesiedelten Ruhrgebiet sehen wir wegen der Allgegenwart des Menschen keine Gefahr. Hier wird er sich deshalb kaum ansiedeln. 

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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