Alpenvorland, Sauerland? Nein, eine Radtour im Hattinger Hügelland!
Eine Radtour Hattingen über ca. 30 km: Stadtmitte - Nierenhof - Wodantal - Hattinger Hügelland - Sprockhövel - Bahntrasse - Schulenbergtunnel - Hattingen.
Das Wetter ist kühler, jetzt macht es wieder Spaß mit dem Drahtesel auf Tour zu gehen. Hier ein Tipp für eine Rundtour, mal nicht an der Ruhr entlang. Start Stadtmitte Richtung Lembeck auf der Nierenhofer Straße, leicht ansteigend bis zur „Kaffeemühle“, mit Blick auf die Ruhrauen. Jetzt ein wenig anstrengen und den Heinenberg erklimmen. Danach gemächlich runter nach Nierenhof rollen, zweimal links abbiegen in das Wodantal.
Das Hattinger Hügelland mit seinen 300 m hohen Erhebungen kann sich sehen lassen, Natur, Landwirtschaft, Tiere und einige Gasthöfe. Wenn die vorbei brausenden Lkws, Pkws und Motorräder die Ohren schonen, hört man auch die Vögel zwitschern, einen Bach plätschern und Pferde schnauben.
Erreicht man am Ende nach einem Anstieg die Wuppertaler Straße, dann links abbiegen, einige 100 Meter weiter beginnt links der schöne Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse nach Hattingen. Glückauf! Das angenehme ist, es geht immer leicht Berg ab, nur wenig treten, schon beschleunigt jedes Fahrrad schnell über 20 km/h.
Auf der gesamten Tour immer wieder mal nach rechts und links schauen, die Landschaft schmeichelt das Auge, wie die Bilder dokumentieren. Bald erreicht man den 1883 gebauten und 1884 eröffneten Schulenbergtunnel, der ein Teil der Bahnlinie von Wuppertal über Wichlinghausen nach Hattingen war. In den 80er Jahren wurde die Strecke stillgelegt, 2008 Öffnung des beleuchteten Schulenbergtunnels für Radfahrer und Fußgänger, eine gute Entscheidung. Geradeaus weiter, bald ist die Nierenhofer Straße wieder erreicht. Geschafft!
30 Kilometer sind Dir zu viel? Du schaffst das schon ...
So, jetzt entspannen und die Bilder klicken, viel Spaß!
Autor:Bernd Loewe aus Hattingen |
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