Weihnachtsparade beschert volle Gassen
Menschenmassen waren in Hattingen auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs, als mit einer Weihnachtsparade Frau Holle, begleitet von den Engeln Laura und Julia, am 1. Dezember ins Alte Rathaus einzog. Jeden Tag um 17 Uhr wird sie nun ein Fensterchen öffnen, singen und Geschichten erzählen. Nur am Heiligen Abend geschieht dies schon um 11 Uhr morgens, damit auch Frau Holle nachmittags in den Heiligen Abend hinein feiern kann.
Einen Wermutstropfen gab es allerdings: Der fürs St. Georgs-Viertel angekündigte Kunsthandwerker-Markt fand nur in geringen Ausmaßen statt. Es sollte ein „international besetzter hochwertiger Design-, Mode- und Kunsthandwerkermarkt“ sein, wie es in der Ankündigung hieß, doch nur wenige Büdchen waren tatsächlich aufgebaut.
„Unser Partner hat für dieses Wochenende leider keine Händler gefunden. Das soll an den kommenden Wochenenden besser werden“, verspricht Sandra Glomb von Hattingen Marketing. „Zuerst war es auch im Gespräch, nur an einem Wochenende den Kunsthandwerker-Markt zu veranstalten, doch wir haben uns gewünscht, alle vier Wochenenden zu bestücken. An dem ersten Adventswochenende gab es überhaupt viele Nikolausmärkte und es ist unglaublich schwer, Händler für kleinere Weihnachtsmärkte zu bekommen. Die Verträge mit den Händlern werden kurzfristig geschlossen. Wir sind froh, dass es überhaupt Kunsthandwerker gibt, die den Weg nach Hattingen finden“, so Sandra Glomb.
Autor:Dr. Anja Pielorz aus Hattingen |
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