Vorschulkinder verewigen sich mit einem Kunstwerk in ihrer KiTa
Im Familienzentrum Holthausen arbeitet der Abschlussjahrgang, die künftigen I-Dötzchen, an einem Kunstwerk für ihre KiTa an der Lehmkuhle. Gemeinsam mit dem Hattinger Bildhauer Stephan Marienfeld wurde eine Woche gewerkelt.
Zu Beginn der Kunstwoche stand ein Atelierbesuch auf dem Programm, dann legten die 23 Kinder in der KiTa selbst los.
Das Ergebnis wird ein hängendes Kunstwerk für den Eingangsbereich sein in der Farbe gelb. Das wurde in einer Kinderkonferenz entschieden. Daneben wird eine Tafel hängen mit den Namen der Kinder.
Das Besondere an diesem Kunstwerk: Sein Innenleben gibt die äußere Form vor. Drinnen befinden sich nämlich von den Kindern ausgesuchte Spielzeuge, die sie nicht mehr brauchen. Dazu gehören eine Wasserpistole, eine Barbie, ein Bagger, eine Schubkarre und vieles mehr.
So ist eine Form entstanden, ähnlich der Kunstwerke von Stephan Marienfeld (kleines Foto). Dieses Kunstwerk beispielsweise heißt „Der Unbekannte“, entstand 2013 und ist ein Unikat.
Stephan Marienfeld, Jahrgang 1966, hat eine Ausbildung als Steinbildhauer absolviert und einen Lehrauftrag an der Freien Kunstakademie in Essen. Seinen Wohnsitz und sein Atelier hat er in Hattingen. Mehrfach erhielt er Kunstpreise verschiedener Städte, auch des EN-Kreises. Es gab und gibt viele Einzelausstellungen von ihm, unter anderem in Bremen, München, Köln, Hannover und in Palma de Mallorca. Aktuell sind Werke von ihm in Köln zu sehen.
Fotos: Pielorz/Marienfeld
Autor:Dr. Anja Pielorz aus Hattingen |
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