Vorfreude ahoi!

STADTSPIEGEL-Mitarbeiter Alex Winkelnkemper schreibt launig über "Weihnachtsstress" - zumindest den, den sich manche selbst machen...
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  • hochgeladen von Roland Römer

Hach, diese weihnachtliche Ruhe! Besonders besinnlich sind die Menschen schon bei der Anreise zum heimeligen Weihnachtsmarkt. Wie sonst könnte der Herr sein „Ich komm Dir gleich da rüber!“ bei der Parkplatzsuche gemeint haben, als schlicht seine Nächstenliebe zum Ausdruck bringen zu wollen?
Das „Wat willst‘n Du?“ des anderen Fahrers ist sicherlich eine Wunschzettelfrage, damit er bloß nichts Falsches schenkt. Fröhliches Hupen signalisiert Vorfreude. Und „Gleich gibt‘s auf die Glocke!“ ist bestimmt eine Einladung zur Weihnachtsmesse. „Pass bloß auf, sonst knallt‘s!“ meint der Nächste - Keine Sorge, ich feiere vorsichtig Silvester, aber danke!
Wer wirklich Party will, setze sich mal eine halbe Stunde an eine belebte Kreuzung während der „Weihnachtsmarkt-Prime-Time.“ Der Spaß reicht definitiv bis ins neue Jahr, versprochen!

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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