Magenknurren und Vorsätze

Haben wir nicht unlängst an dieser Stelle gelästert über die guten Vorsätze für das laufende Jahr 2014? Gut jedenfalls, dass ich mich damals auf nichts eingelassen habe, sondern vielmehr darauf hinwies, dass ich das schon längst aufgegeben habe mit besagten „guten Vorsätzen“.
Woran das liegt, ist eigentlich schnell erklärt: Der Hunger ist‘s, jener buchstäblich unersättliche Nager, den ich gerne mal packen und meines Körpers verweisen würde. Stattdessen fordert er seinen Tribut regelmäßig – wobei mäßig eher das falsche Wort in diesem Zusammenhang ist. Seit den Feiertagen ist nichts, was nur irgendwie essbar scheint, vor mir sicher. Und wenn ich früher wenigstens während meiner Dienstzeit für den STADTSPIEGEL gefastet habe, ist auch das seit dem Zeitpunkt Geschichte, an dem jenes Geschäft an der Großen Weilstraße eröffnet hat, das ich seit dem nur noch „Mein Laden“ nenne.
Schon wieder mit Magenknurren grüßt von oben einer namens
GALLUS

Autor:

Gallus aus Hattingen aus Hattingen

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