Kunsthandwerker, lecker Essen und Franzosenmarkt

Noch bis zum Sonntag, 7. Oktober, können Einheimische und Besucher den 17. Hattinger Herbstmarkt und das 10. Panhasfest erleben. Den Regenschirm sollten Besucher allerdings nicht vergessen.

Zum Auftakt hatte der Wettergott noch ein Einsehen. Die Besucher bummelten in Scharen durch die Hattinger Innenstadt, an Verkaufsständen und in Geschäften bildeten sich Schlangen.
Drei Bereiche sind es, die die Gäste interessieren: Da ist zum einen der Kunsthandwerkermarkt im St. Georgs-Viertel, aufgebaut von Peter Lihs. Der hat nicht zuviel versprochen: Ein hochwertiges und besonderes Angebot erwartet die Besucher. Vor allem der Stand an der Stadtmauer mit mittelalterlichen Requisiten und vielen herbstlichen Dekoartikeln ist umlagert.
Das zweite Standbein ist das Panhasfest der Wirte des Kulinarischen Altstadtmarktes. Deftige Küche erwartet hier die Gäste, die sich open air verköstigen lassen können. Heinz Bruns von Haus Kemnade ist zufrieden: „Das Angebot wird gut angenommen. Man kommt mit den Menschen ins Gespräch und der Kirchplatz bietet einfach eine schöne Atmosphäre.“ Viel Zeit hat der Gastronom nicht. Genau wie seine Kollegen muss er den Ansturm am verkaufsoffenen Feiertag bewältigen.
Etwas ruhiger und gemütlich geht es auf dem Franzosenmarkt auf dem Krämersdorf, dem dritten Standbein des Herbstmarktes, zu. Hier bietet das Nachbarland kulinarische Köstlichkeiten, gern auch zum Mitnehmen. Die Auswahl ist groß, Farben und Gerüche laden zum Probieren ein.
Das Einzige, was zu wünschen übrig lässt, ist das sehr herbstliche Wetter.
Öffnungszeiten des Marktes: Donnerstag und Freitag von 16 bis 20 Uhr, am Samstag von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.