Hattinger Herbst mit Panhasfest

Freuen sich auf den Herbstmarkt: v.l. Daniel Flasche (Marketing AVU), Peter Lihs, Philipp Diergardt, Marius Krüpe, Torsten Grabinski (Sparkasse), Marketingchef Georg Hartmann und Nina Berkermann (Volksbank). Foto: Pielorz
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  • Freuen sich auf den Herbstmarkt: v.l. Daniel Flasche (Marketing AVU), Peter Lihs, Philipp Diergardt, Marius Krüpe, Torsten Grabinski (Sparkasse), Marketingchef Georg Hartmann und Nina Berkermann (Volksbank). Foto: Pielorz
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Der Sommer geht zu Ende, da öffnen sich beim Hattinger Herbst mit Panhasfest vom 28. September bis zum 30. September schon wieder neue Pforten. Während sich Besucher auf dem Kirchplatz wieder kulinarisch verwöhnen lassen können, locken in der Innenstadt Kunsthandwerkerstände (organisiert von Peter Lihs), ein Französischer Markt auf dem Krämersdorf und rund achtzig Marktstände. Der Sonntag, 30. September, ist von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen.

Bereits zum 23. Mal kann man in der Hattinger Innenstadt den Herbst von seiner schönsten Seite genießen. Viele Marktstände mit besonderen Angeboten wollen die Besucher überzeugen. So gibt es beispielsweise handgefertigte Sandalen in einer besonderen Knüpftechnik und „des Kumpels tolle Tunke“ von Joachim Michaelis. Der Bochumer Ingenieur ist passionierter Koch und kreierte Gewürze und Soßen – die er in einem alten Hanomag mit Namen „Hannelore“ präsentieren wird. Auch Schraubenmännchen, Edelsteine und Perlen, Schmuck aus Idar Oberstein, Kreatives aus Zinn und vieles mehr gibt es zu bewundern. Griechische Feinkost und Mandelgebäck aus Sizilien sorgen für eine international-kulinarische Note. Der „Französische Markt“ auf dem Krämersdorf lockt mit Lavendel und Seife, Wein, Brot, Crepes, Käse und Wurst und natürlich französischem Charme. Am Freitag, 28. September sowie am Samstag, 29. September, hat der Markt von 12 bis 20 Uhr geöffnet, am Sonntag, 29. September von 12 bis 18 Uhr.
Auf dem Kirchplatz laden fünf Gastronomen des Kulinarischen Altstadtmarktes (KAM) zum 15. Panhasfest ein. Die jüngeren Besucher können sich unter dem früheren „arme Leute“-Essen „Panhas“ gar nichts mehr vorstellen. Die deftige, westfälische Spezialität, entsteht aus einer Wurstbrühe, die mit Buchweizen oder Graupen angereichert zu einer eingedickten Masse wird und dann in einer Form erkaltet. Später wird sie in Stücke geschnitten, in der Pfanne kross gebraten und mit süß-sauren Beilagen serviert. Diergardt’s Kühler Grund präsentiert den Panhas mit Apfel-Meerrettich und Rübenkraut, Restaurant Eggers mit Apfelkraut-Senfdip und bei „An de Krüpe“ gibt es ihn als Strudel im Brickteig. Gasthaus Weiss und Burgstuben Kemnade gehören ebenfalls zu den Gastronomen, die open air auf dem Kirchplatz die Besucher verwöhnen. Es gibt natürlich auch noch andere deftige Spezialitäten: Schnitzel, Hirsch, Schweinebauch, Kartoffelsuppe im Weckglas, Grünkohl und Sauerbraten –und wer als Vegetarier unterwegs ist, wird auch nicht verhungern. Für Liebhaber der süßen Küche gibt es Kaiserschmarrn, Schokoladen-Mousse, Quark-Nougat-Knödel und Pflaumenkuchen.
Nicht fehlen darf ein Shoppingbummel mit Blick auf die neueste Herbstmode am verkaufsoffenen Sonntag, 30. September, 13 bis 18 Uhr.

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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