Ferienspaß: Ohne Moos nix los
Jedes Jahr nehmen zwischen 2000 und 2500 Kinder am Hattinger Ferienspaß teil. Für sie ist dies ein buntes Abenteuer mit vielen spannenden Erlebnissen. Auch Kinder, deren Familien etwaige Sozialleistungen beziehen, Wohngeld empfangen oder Asyl beanspruchen, können dank einiger Sponsoren an einem Ferienspaßangebot ihrer Wahl kostenfrei teilnehmen. Infos dazu gibt es im städtischen Fachbereich Jugend, Schule und Sport unter den Rufnummern 02324/204-3851, -3853, -3854 und -3855.
Die vielen Angebote sind aber nur möglich, weil es finanzielle Unterstützung gibt. „Insgesamt liegen die Ausgaben für den Ferienspaß bei rund 55.000 Euro. In der Regel werden davon etwa 30.000 Euro durch die Teilnehmerentgelte eingenommen“, resümiert Olaf Jacksteit von der Stadt Hattingen.
Sponsoren gesucht
Für den Restbetrag machen sich die Sponsoren stark. Die Stadt Hattingen hat übrigens keinen städtischen Etat mehr für die Feriensause, stellt aber einiges an Personal, welches gemeinsam mit Ehrenamtlichen die Aktionen durchführt. Früher lag der Etat bei 17.000 Euro, die aber dem Rotstift zum Opfer fielen.
Deshalb sind die Sponsoren immer wichtiger geworden.
In diesem Jahr haben sich Stadt und Ferienspaßkinder bedankt bei dem Awo-Stadtverband Hattingen, dem Deutschen Kinderschutzbund Hattingen/Sprockhövel, der Hattinger Wohnstätten eG, Obi, Spedition Kerkemeier, Stadtwerke, Sparkasse Hattingen und Volksbank Sprockhövel. 22 Einrichtungen und Verbände beteiligten sich neben dem Fachbereich Jugend, Schule, Sport, der Stadtbibliothek, dem Stadtmuseum, der Feuerwehr und der Bürgermeisterin an den einzelnen Aktionen. „Wir hoffen, die Sponsoren sind auch im nächsten Jahr beim 43. Hattinger Ferienspaß wieder dabei. Und es dürfen noch gerne weitere Sponsoren dazu kommen“, so Jacksteit.
Autor:Dr. Anja Pielorz aus Hattingen |
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