Volkshochschule legt neues Programm vor

Stellen das neue VHS-Programm vor, das ab heute vorliegt: (v.l.) Bernd Baumhold, VHS-Leiterin Petra Kamburg und Berit H‘loch. Foto: Pielorz
  • Stellen das neue VHS-Programm vor, das ab heute vorliegt: (v.l.) Bernd Baumhold, VHS-Leiterin Petra Kamburg und Berit H‘loch. Foto: Pielorz
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Die Volkshochschule legt ihr neues Programm für Herbst und Winter vor. Das Semester beginnt am 15. September. Am heutigen Samstag wird das Programm von 9 bis 12 Uhr in Welper auf dem Marktplatz verteilt sowie von 10 bis 13 Uhr an einem Stand auf dem Untermarkt. Das Programm liegt an zentralen Orten in der Stadt auch aus.

„Für die Volkshochschule war das Jahr 2013 ein gutes Jahr“, erklärt die Leiterin Petra Kamburg. Rund 8000 Besucher haben den Weg zur Volkshochschule gefunden und konnten aus einem bunten Angebot auswählen. „An manchen Tagen bewegt die Volkshochschule bis zu 700 Leute in den verschiedensten Kursen. Der typische Besucher ist weiblich, mittleren Alters, neugierig und hat schon mehrere Angebote wahrgenommen.“
Trotz reduziertem Personal hat die Volkshochschule immer noch ein breites Angebot. Beispiele: Fracking-Vortrag (29. September), Fair Trade-Diskussion (21. Oktober), Single-Diskussion (25. Januar), die Reihe „Hattingen hat interessierte Eltern“, die auch vom STADTSPIEGEL begleitet wird, Kooperationen mit dem BUND, der Ditib, der Alzheimer-Gesellschaft und vielen anderen Einrichtungen, Zumba, Gesundheitsforum, Frauen-Theater zum Ersten Weltkrieg (22. November), Sprachkurse zu Deutsch und Fremdsprachen, Wortschatz- und Schlagfertigkeitstraining (29. November und 24. Januar) sowie das Nachholen des Hauptschulabschlusses oder der Fachoberschulreife (Beratung dazu am 27. Juli, 7. und 14. August, jeweils 14 bis 15.30 Uhr, VHS, Bredenscheider Straße 19, Raum 7).
Personell sei man ausgereizt, betonen alle. Mehr geht nicht. Viel Verwaltungsarbeit komme zur Planung der Kursangebote dazu, beispielsweise die Rezertifizierung alle drei Jahre, um die Klassifizierung nach dem Gütesiegel-Verbund zu erhalten und damit Zuweisungen des Landes zu bekommen.
Räumliche und personelle Veränderungen stehen in der Zukunft ab. Im Sommer 2015 wird die Verwaltung der VHS nach Blankenstein ins ehemalige Postgebäude umziehen. An der Lessingstraße wird es einige neue Kursräume geben. Die VHS-Säulen Berit H‘loch und Bernhard Baumhold gehen 2017 und 2019 in den Ruhestand. Nur eine Stelle wird wieder besetzt.
Das Angebot soll allerdings auch in Zukunft breit gefächert bleiben.

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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