Volksbank klassisch: Vielfalt der Suite

Sie stehen auch hinter der zehnten Auflage von „Volksbank klassisch“ am Samstag, 17. November, 20 Uhr, in der Gebläsehalle des Westfälischen Industriemuseums Henrichshütte: (v.l.) Volksbank-Marketingleiter Thomas Alexander, Museumsleiter Robert Laube, Solist Thomas Döller mit seiner Querflöte samt eigen entwickeltem Mundstück aus Kohle sowie Peter Hilgers, künstlerischer Leiter der Rhein-Ruhr-Philharmonie. Foto: Römer
  • Sie stehen auch hinter der zehnten Auflage von „Volksbank klassisch“ am Samstag, 17. November, 20 Uhr, in der Gebläsehalle des Westfälischen Industriemuseums Henrichshütte: (v.l.) Volksbank-Marketingleiter Thomas Alexander, Museumsleiter Robert Laube, Solist Thomas Döller mit seiner Querflöte samt eigen entwickeltem Mundstück aus Kohle sowie Peter Hilgers, künstlerischer Leiter der Rhein-Ruhr-Philharmonie. Foto: Römer
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Man nehme Stücke mit Bezug zum festlichen Barock, setze ein zweimanualiges Cembalo zu den Musikern der Rhein-Ruhr Philharmonie auf die Bühne und lasse beides erklingen. Fertig ist das, wie der künstlerische Leiter Peter Hilgers findet, musikalische Zwei-Sterne-Menü mit zehn Gängen aus musikalischer Vielfalt oder anders ausgedrückt: die zehnte Auflage von „Volksbank klassisch“.

Am Samstag, 17. November, 20 Uhr, geht die musikalische Partnerschaft von Rhein-Ruhr-Philharmonie, Volksbank Hattingen und Sprockhövel sowie LWL-Industriemuseum Henrichshütte seit 2008 zum zehnten Male über die Bühne. Und es werde weitergehen, versichert Volksbank-Marketingleiter Thomas Alexander.
„Zwar sind wir auch diesmal wieder weg vom klassischen Mainstream“, bringt Museumsleiter und Gastgeber Robert Laube das Programm auf den Punkt, „aber nicht nur die Hattinger wissen, dass hier musikalische Qualität geboten wird.“
Dem stimmt Peter Hilgers natürlich gerne zu: „Wir bringen Vielfalt ins Programm, die diesmal das Barock ins Zentrum rückt. ,Vielfalt der Suiten‘ bieten wir im November. Die Kompositionen stammen zwar alle aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, haben aber sämtlich Bezug zum Barock, teilweise bis ins 16. Jahrhundert hinein.“ Die bei uns eher unbekannten Namen der Komponisten sollten nicht abschrecken, meint er.
Hendrik Andriessen beispielsweise ist in den Niederlanden sehr bekannt, Niederländer wie auch der Dirigent der Rhein-Ruhr-Philharmonie, Sierd Quarré. Von ihm erklingt die Ende der 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts entstandenen „Variationen über ein Thema von Couperin für Solo-Flöte und Streichorchester“. Solist ist hier Thomas Döller.
Es folgen von Herman Strategier „Partita in modi antichi“, von Ottorino Respighi die „Suite Nr. 2 aus Alte Weisen und Tänze für Laute“, von Francis Poulenc die heitere, fröhliche und stimmungsvolle „Suite aus der Ballettmusik Les Biches“ sowie die nach den Worten von Peter Hilgers beinahe schnulzige „Suite aus der Oper Pan Voyovoda op 59.“ von Nicolaj Rimskij-Korsakow.
Die Karten für knapp 700 Musikliebhaber, die sich auf einen echten Leckerbissen freuen dürfen, gibt es ab sofort in allen Filialen der Volksbank sowie in der Musikinstrumenten-Truhe in der Emsche für 15 Euro (zehn Euro ermäßigt).

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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