Schüler auf Hattinger Zeitreise ins Mittelalter
Das Mittelalter entdecken: Auf diesen Weg begaben sich zusammen mit Museumspädagogin Nina Kliemke und Hanna Degener (hinten im Bild), Studentin der Geschichte an der Ruhr-Uni Bochum, jetzt (v.l.) Max (9), Justina (10), Manja (9), Ariane (10) und – stilecht in ein richtiges Kettenhemd gekleidet – Cecile Johanna (9).
Die Schüler verschiedener Hattinger Schulen forschten an drei Tagen auf der Isenburg und im Museum im Bügeleisenhaus (MiBEH) nach Bezügen zwischen dem eigenen Leben und den Museumssammlungen und erprobten neue Möglichkeiten der aktiven, selbstbestimmten und kreativen Gestaltung und Präsentation: Die fünf jungen Projektteilnehmer gestalteten ihre eigenen MuseobilBOXen (Bildmitte) zum Thema Burgen, die dann als „Museum im Museum“ bis zum Ende der Herbstferien unter dem Motto „Hattinger Schätze” im Museum im Bügeleisenhaus zu sehen sein werden.
Veranstalter vom „MuseobilBOX-Projekt“ sind der Heimatverein Hattingen/Ruhr e.V. gemeinsam mit dem Verein zur Erhaltung der Isenburg e.V. sowie den Bündnispartnern Mentor Hattingen e.V. und KiPA Hattingen e.V.
Eine mobile Museumsbox – kurz MuseobilBOX – steht im Zentrum des Konzeptes. Was aus meinem Leben sollte in einem Museum für die Menschen der Zukunft aufbewahrt werden? Ausgehend von dieser Frage besuchten die Hattinger Schüler das Bügeleisenhaus, um gemeinsam zu basteln, und beschäftigten sich mit Objekten aus der Vergangenheit. Ganz nebenbei lernten sie die Arbeitsmethoden eines Museums kennen – das Sammeln, Erforschen, Ausstellen und Vermitteln.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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