SCHADE, dass es ein so kurzer Abend war …
aber M I N D E S T E N S ein verdammt Unterhaltsamer!!!
GUNNAR SCHADE
präsentiert seinen "Mindest-HOHN" in Hattingen an der Ruhr
So langsam geht die Woche auf ihr Ende zu; immerhin ist es schon Donnerstag! Sitze abends in einer S-Bahn Richtung einer der schönsten Altstädte an der Ruhr, unterhalte mich gut und freue mich auf einen netten Abend!
Angekommen in der Modeboutique MoDeLa in Hattingen, werden erst einmal alle lieb´ begrüßt;
Viele kennen sich!
Und die, die sich noch nicht kennen, lernen sich kennen! So einfach und unkompliziert ist das bei den gemütlichen Lesungen …
Die Verlegerin des Buches „Der Mindest-Hohn“ Manuela Klumpjan begrüßt und präsentiert an diesem Abend den aus Berlin angereisten GUNNAR SCHADE.
Der scharfzüngige Satiriker bringt uns sein aktuelles Programm
„Der Mindesthohn“ mit!
Und wieder, obwohl ich das Programm ja nun schon kenne, fühle ich mich gleich wieder sehr gut unterhalten und kann herzhaft lachen!
http://www.lokalkompass.de/gladbeck/kultur/montagslesungen-im-cafestilbruch-mindesthohn-d481729.html
Was Feuchtgebiete mit Steuererklärungen gemein haben, oder was „Bodenkehrmaschinen“ mit steuerrelevanten Verwandten-Besuchen zu tun haben, und wie Lukas Podolski Profi-Fußballer wurde, all´ das und Vieles mehr lernen wir an diesem Abend in Hattingen! Welche Bedeutung mag sich wohl hinter dem Begriff Kronerben verbergen, und warum Bielefeld bei Dunkelheit schöner ist…
Auch von unserer Jugend und von „Freilandfrauen“ ist die Rede! Was sind Freilandfrauen?
Nun, GUNNAR fragen! Oder ihn einfach mal´ live erleben, oder, sein Buch kaufen! Und lesen!!!
Während der Pause kämpft sich dann ein WAZ-Fotograph durch das „Stoffgedöns“ in Elas´ Boutique und plaudert nett mit dem Autor und wir alle untereinander.
Die Schnittchen sind lecker und gehen zu Wasser, Sekt oder Kaffee gut weg!
Eine einfach entspannt-lockere Atmosphäre herrscht während dieser Lesung, und man fühlt sich wohl; trotz harter Satire und bissiger Kommentare!
Mit „Kriechstrom“ diverser (FDP-) Politiker und massenhafter krimineller Energie geht es dann in die zweite Lesungs-Runde!
Nachdem auch die Kirche ihr Fett abbekommt und Gunnar Schade den IKEA Filialen das Prädikat „GUT“ für ihre „Kinderkrippen“ erteilt, geht dieser Wochentag so langsam seinem Ende entgegen.
Gern´ möchte ich mich noch unterhalten mit dem Ein oder Anderen, doch müssen wir eine Bahn zurück nach Hause bekommen und eilen also los!
Schade, dass GUNNAR SCHADE so weit weg vom Ruhrgebiet lebt!
Mit ihm könnte man hier sonst sicher öfter richtig los lachen, sofern man seine bissigen Pointen auch gleich kapiert!
Mein Prädikat: SEHENSWERT!
Gruß an Dich, Gunnar, und, nach Berlin!
Text+Fotos: AAT, März 2015
Autor:ANA´ stasia Tell aus Essen |
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