Kunst im öffentlichen Raum in NRW
Neue Seite im Netz - aber es bleibt unbefriedigend
In Gütersloh hatte man eine zündende Idee. Das "Kooperationsprojekt des
Kultursekretariats NRW Gütersloh, Sekretariat für kulturelle Zusammenarbeit
nichttheatertragender Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen
vertreten durch die Stadt Gütersloh" möchte die frei zugängliche Kunst im öffentlichen Raum mehr publik machen und hat eine Website kreiert: 48 Mitgliedsstädte des Kultursekretariates NRW Gütersloh informieren über herausragende Skulpturen der Zeit nach 1945.
Essen und Bochum sind leider nicht dabei, aber Hattingen ist vertreten.
Doch leider nur mit vier Objekten.
Auf der Seite heisst es: "Die Skulpturen, die auf dieser Website vorgestellt werden, wurden von einer Fachjury aus rund 450 Vorschlägen der Mitgliedsstädte des Kultursekretariates NRW Gütersloh ausgewählt."
Das ist das große Manko der Seite, denn wenn eine Fachjury auswählt, kommt meist nichts Gutes dabei heraus. Warum inkludiert man nicht einfach ALLE Kunstwerke der beteiligten Städte?
Aus Hattingen dabei (also ausgewählt) sind: Lepper - Späher, Morandini - Bruchtor, Prasse - Umschlossene Räume, Zins - Würfel. Die Informationen dazu sind eher dürftig und knapp ausgefallen. Ein weiteres Manko der Seite.
Quelle: Pressedienst Hattingen, eigene Recherchen
Autor:Ulrich Jean Marré, M.A. aus Essen-Ruhr |
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