RSPKT
K-Pop Festival
RSPKT
K-Pop-Festival in der Gebläsehalle
Das ist Tanz-Contest. Es wird zu koreanische Popmusik getanzt und das nach sehr strengen Regeln. Es müssen Koreanische Titel sein und keine Coverversionen. Ehrlich gesagt kenne ich mich mit koreanische Popmusik nicht aus. Ich hatte keine Ahnung was da auf mich zu kommt und war auf das schlimmste vorbereitet.
Als ich noch draußen vor der Gebläsehalle war, dachte ich da läuft der Film - Die Beatles live im Wembley-Stadion. So eine Stimmung habe in der Gebläsehalle noch nicht erlebt. Die zu 2/3 abgetrennte Halle war zu 70% gefüllt und die Besucher rasteten völlig aus als würde Michael Jackson auf der Bühne stehen. Ich bin nicht der Tanzexperte, die saßen in der Jury, aber was die Teilnehmer da gezeigt haben war Hochleistungssport und der Tanz-Choreografien der großen Popstars ebenbürtig. Das war ganz großes Kino.
Die Teilnehmer kamen aus ganz Deutschland und da sich sehr viele angemeldet haben musste eine Vorauswahl getroffen werden. Eine Hattinger Solokünstlerin - Nneka Okeke - hatte es nicht in den Contest geschafft durfte aber als Lokal-Matadorin auftreten.
In den Pausen hatten die Besucher sich an zahlreichen Info-Ständen sich zu informieren, sich Hot-Dogs selber zusammenzustellen, Zenga zu spielen, sich ein Airbrush Tattoo machen zu lassen, Stoffbeutel zu bedrucken und vieles mehr. Das Motto der Veranstaltung lautete „RSPKT“ - auf Deutsch „RESPEKT“ - das friedliche miteinander unterschiedlicher Kulturen. Veranstaltet wurde das Festival von der Abteilung Jugendförderung mit dem Haus der Jugend. Finanziell hat die Sparkasse geholfen.
Autor:Holger Grosz aus Hattingen |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.