Junges Museum, junge Künstler: Leistungskurs Kunst vom Gymnasium Holthausen stellt im Stadtmuseum Hattingen aus

Schüler vom Leistungskurs Kunst am Gymnasium Holthausen stellen ab heute ihre Werke bis zum 13. September im Stadtmuseum Hattingen zu Blankenstein aus. Vorab gewährten sie eine Presseführung, bei der sie sowie (v.l.) Lehrerin Kristina Borgmeier, „Pate“ Stephan Marienfeld, der bekannte Hattinger Künstler, sowie Gudrun Schwarzer vom Stadtmuseum einen ersten Einblick in die Ausstellung im Rahmen der Reihe „Junges Museum“ gaben.    Foto: Römer
6Bilder
  • Schüler vom Leistungskurs Kunst am Gymnasium Holthausen stellen ab heute ihre Werke bis zum 13. September im Stadtmuseum Hattingen zu Blankenstein aus. Vorab gewährten sie eine Presseführung, bei der sie sowie (v.l.) Lehrerin Kristina Borgmeier, „Pate“ Stephan Marienfeld, der bekannte Hattinger Künstler, sowie Gudrun Schwarzer vom Stadtmuseum einen ersten Einblick in die Ausstellung im Rahmen der Reihe „Junges Museum“ gaben. Foto: Römer
  • hochgeladen von Roland Römer

„Junges Museum“ heißt eine Reihe von Ausstellungen im Stadtmuseum Hattingen zu Blankenstein. Ab heute stellen hier Schüler vom Gymnasium Holthausen der letzten Jahrgänge ihre Werke aus.

Um 19 Uhr eröffnet Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch die Ausstellung gemeinsam mit Gerd Buschhaus, dem Schulleiter des Gymnasiums.
Bis zum 13. September sind dann rund 80 Werke der Leistungskurse Kunst unter der Leitung von Kunstlehrerin Kristina Borgmeier zu sehen. Die ausgestellten Arbeiten beinhalten in unterschiedlichen Größen Detailstudien, Skizzen, Leinwandbilder und Fotografien.
Eine Einführung in ihre Werke werden die Schüler selbst geben. Mit von der Partie ist aber auch der bekannte Hattinger Künstler Stephan Marienfeld. Er hat die Patenschaft für das Projekt übernommen.
„Es gibt unter den jungen Künstlern echte Talente zu entdecken“, beschreibt er seinen Eindruck von den gemeinsam ausgewählten Werken. „Gerade im Bereich Zeichnungen hat mich die künstlerische Umsetzung beeindruckt. Talentiert sind wohl alle der Gymnasiasten, denn sonst wären sie nicht im Leistungskurs Kunst zu finden. Jedenfalls fiel uns die Auswahl sehr schwer. Wir hätten problemlos noch einen Raum füllen können.“

Augen als "Tor zur Seele"

Und noch etwas anderes habe er schmunzelnd zur Kenntnis genommen: „Die Schüler haben alle ihren eigenen Kopf. Jeder möchte die größte Wand und zeigen, was er geschaffen hat.“
Neben Vorgaben gemäß des Lehrplanes hatten die Oberstufen-Schüler auch „Freiheiten“ der künstlerischen Art. Zu sehen sind etwa Bilder mit einem Auge aus der Serie „Tor zur Seele“, Porträts zeigen „Emotionen – Inside Out“.
Zur Umsetzung ihres Themas hatten die Schüler bei bis zu fünf Wochenstunden Kunstunterricht 14 Tage Zeit. Die Fotografien entstanden während eines Projekttages.
„Früher stellten unsere Leistungskurse immer nur zwei Tage im Konferenzraum unserer Schule aus“, freut sich Lehrerin Kristina Borgmeier. Das sei zwar auch in gewissem Maß reizvoll gewesen, aber „jetzt die Möglichkeit zu haben, raus aus der Schule in die Stadt zu gehen, eröffnet noch einmal eine ganz neue Dimension.“
Das Ausstellungsprojekt aus der Reihe „Junges Museum“ unter dem Motto „Mehr als einfache Linien, Farben und Formen“ ist im Stadtmuseum bis 13. September zu sehen mittwochs bis freitags jeweils 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags je 11 bis 18 Uhr.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

4 folgen diesem Profil

2 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.