Hattingen Live 9: Samstag geht's rund in der Altstadt

- Hattingen Live lockt am Samstag wieder mit Live-Musik in diesmal 17 Kneipen. Hinzu kommen vier Ateliers, die sich für Kunstbegeisterte öffnen. Appetit auf die beliebte Veranstaltungsreihe, für die es grüne Eintrittsbändchen für acht Euro bei den beteiligten Kneipen, in der Tourist-Info und am Samstag bei den Türstehern gibt, machen auf unserem Foto (v.l.) Praktikant Ugur Ince, Jose Albrecht, Georg Hartmann, Markus Pilia, Sandra Glomb und Torsten Grabinski. Foto: Römer
- hochgeladen von Roland Römer
Kunst- und Musikfreunde, aufgepasst: Am Samstag, 29. März, geht „Hattingen live“ in seine mittlerweile neunte Auflage. Und diesmal nehmen sogar 17 Gastronomiebetriebe daran teil – und damit so viele wie noch nie zuvor.
Rock, Pop, Soul, Blues, Folk oder Jazz: Bei „Hattingen live“ ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei, darunter auch sieben Hattinger Bands.
Es treten ab 20 Uhr auf:
Chris Werner & Friends (Albrecht‘s): Chris Werner & Friends das ist Chris Werner aus Essen mit jeweils einem Gastmusiker an seiner Seite. Der stimmgewaltige Frontmann Chris Werner konnte bereits als ehemaliger „Voice of Germany“-Kandidat erste musikalische Akzente setzen. An der Gitarre begleitet ihn diesmal Philipp Evers, der als Mitglied der Band „Gardenier“ mit dieser Support-Touren für Thomas Godoj, „Glasperlenspiel“ und „Unheilig“ spielte.
The Turnshoes (Emsche 21): Die Partyband „The Turnshoes“ bringt mit viel schlichter Eleganz jede Kneipe zum Strahlen. Vielfalt, interessante Arrangements und der knackige Sound von vier Vollblut-Musikern sind die Fußbekleidung, die alle „Hattingen Live“-Fans an diesem Abend zum Tragen bekommen. Egal ob Pop, Rock oder etwas bluesigere Töne, für den Liebhaber von echter, handgemachter Musik im angerockten Stil wird der Auftritt eine unvergessliche Erfahrung, so die Turnschuhe über sich.
Bardudler (Altstadttreppchen): Nach dem großen Erfolg in den Vorjahren bei „Hattingen Live“ sind sie auch diesmal wieder dabei. Ihre Musik reicht von Oldies bis hin zu Hits der letzten Jahre, für jeden Geschmack ist also etwas dabei. Das Trio begeistert in vier verschiedenen Sprachen.
Spirit of Louis Armstrong Trio (Annelie‘s Café): Wenn der „weiße Satchmo“, Dr. Anselm Vogt, zusammen mit Eberhardt Dodt alias Django Reinhard swingt, vereinigt sich der berühmte „Hot Jazz“ aus New Orleans mit dem schmissigen Zigeunerjazz des „Hot Club de France“ aus Paris.
Lambert Blass (Barney Kirnan‘s Irish Pub): Lambert Blass studierte Jazzgesang und klassische Gitarre in Essen und ist seit über 16 Jahren auf der Bühne aktiv. Lambert Blass ausgesprochene Stärke ist seine wandelbare Stimme, die beinahe jede Musikrichtung, ob Rock, Musical, Pop oder auch Schlager, authentisch rüberbringt.
Rasmus (Café Alte Apotheke): Der Singer/Songwriter Rasmus war die vergangenen Jahre viel mit seiner Musik auf den Straßen Kölns unterwegs. Seine markante, kräftige und klare Stimme sowie die rote Gitarre sind dabei schon lange sein Markenzeichen. Rasmus Songs kommen melodisch, kraftvoll und dennoch sensibel daher und treffen den Nerv der Zeit.
Three Bears (Auflauf): Bei den „Three Bears“ sind moderne und rockige Einflüsse absoluter Bestandteil der Musik. Es bleibt bei den Roots, der Countrymusik, Hillbilly, Honky Tonk, dem Rock‘n‘Roll, dem Rhythm‘n‘Blues, dem Rockabilly, etwas Folk noch dazu – eine wilde Melange aus eigenen und gecoverten Stücken.
Backline-Akustik-Trio (City Café): Puristisch und sehr, sehr stimmungsvoll. Eine Akustik-Gitarre, dazu drei außergewöhnliche Gesangsstimmen und schon ist die Unplugged Version perfekt. Das Backline-Akustik-Trio mit der Hattinger Sängerin Linda Sahmel sorgt garantiert für einige wohlige Schauer auf den Rücken.
Good Old Friends (Drunter & drüBAR): Zielsetzung des Trios ist es, dem Publikum ein abwechslungsreiches Repertoire von Jazz, Pop, Rock und Soul aus 40 Jahren Musikgeschichte absolut „handmade & live“ in kleiner Besetzung darzubieten. Mit dabei als Keyboarder und Sänger: Frank Hoffmann aus Hattingen, auch bekannt als „Clown Zimbo“.
Herr Meier Band (Einhorn): Herr Meier Band, das sind gleich fünf Herren aus dem Ruhrgebiet (darunter Ulrich West aus Hattingen), die sich zusammengetan haben, um eine bunte Mischung an Musik herauszuspielen. Experimente mit Polka, Tango und Gipsy-Einflüssen sind unüberhörbar. Neben der üblichen Besetzung einer Rockband mit Bass, Gitarre, Piano und Schlagzeug werden auch ungewöhnlichere Instrumente wie Akkordeon, Saxophon oder Fagott eingesetzt.
Die Flotten Locken (Grammophon): Wenn Elvis den Capri-Fischern beim Anlegen hilft, Howie Carpendale mit Oasis das Hotelzimmer zerlegt, Rudi Carell in Sweet Home Alabama den Sommer sucht und ACDC das Bett im Kornfeld frisch bezieht, dann sind die Flotten Locken (Henning Leise und Philipp Kersting) mit ihrem wahnwitzigen Allround-Programm nicht weit!
Never Before (Kaktus): Never Before um die Hattinger Thorsten Arndt und Nina Schwarz spielen die heißesten Songs der Rockgeschichte der letzten 40 Jahre, wobei der Schwerpunkt mittlerweile in den 70er und 80ern liegt. Songs, die man von allen anderen auch kennt und erwartet, spielen sie natürlich ebenfalls.
Luka (Kleines Café): „Luka“ um die charismatische Sängerin Kati Camara und dem ebenfalls aus Hattingen stammenden Ausnahme-Pianisten Lutz Potthoff überzeugt mit einer Mischung aus Soul, Rock, Pop und Jazz, vereinigt zu etwas, was sie als „Neo-Soul“ bezeichnen. „Luka“ spielt geschmackvoll, arrangiert Coversongs als auch Titel aus eigener Feder und erzeugt eine Atmosphäre von still bis groovy.
Juicytones (Pilia‘s Bar): Reduziert auf das Notwendigste: Gitarre und Gesang; akustisch gespielte Songs, direkt, pur und unverfälscht, unaufdringlich und intim, das sind Juicytones. Fruchtige Klänge für musikalisch lärm- und lautstärkegeschädigte Ohren, relaxed und unterhaltsam, ohne zu langweilen.
Heiko Fänger (Vollmond): Mit ausdrucksstarker Stimme und Akustikgitarre nimmt er das Publikum mit auf eine Reise durch 50 Jahre Rock- und Popgeschichte. Er fühlt sich in jedem Genre wohl und zieht die Zuhörer durch seine spürbare Liebe zur Musik und seinen einzigartigen unbekümmerten Charme in den Bann.
Duo Taktlos (Zur alten Krone): Das im Hattingen und Umgebung schon legendäre „Duo Taktlos“ mit Acki Löbbecke und Carsten Stollmann präsentiert Evergreens, Oldies und aktuelle Songs aus ihrem riesigen Repertoire. Von den Beatles bis zu Marius Müller-Westernhagen ist alles dabei.
Peter Brand und Joe Doll (Café Mexx): Der Hattinger Musikschulleiter Peter Brand (Saxofon) und Dozent Joe Doll am Piano verfügen über mehr als 40 Jahre Profi-Erfahrung in Jazz und Rock.
Ab 17 Uhr geöffnet haben für Kunstfreunde „Lebende Kunst“, „Kunstrevier“, „Galerie Altes Rathaus“ und „Atelier Lichtburg“.
Eintrittsbändchen für acht Euro gibt es von den Türstehern und im Vorverkauf in allen teilnehmenden Kneipen sowie in der Tourist-Info am Haldenplatz.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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