Extraschicht
Begrüßt wurden die 5000 Besucher (1500 mehr als im letzten Jahr) von verschiedenen Walk-Acts. Der französische Gandarm oder die zwei Kumpels aus dem Pott. Die haben erst mal gefragt was eine Zeche ist …. und wo sie sich denn befinden … was hier mal war? Auf Kohle geboren und flüssigen Stahl in den Adern war nur vereinzelt an zu treffen. "Da müssen wir ja bei Null anfangen!“ Es begann mit den Steigerlied - ja ja … die erste Strophe geht noch und dann wird es dünn. Nach einer Überleitung zu den Gastarbeitern die aus Italien kamen wurde eine Arie dargeboten "Nessun Dorma“ Nach dieser gekonnten kurzweiligen Begrüßung standen viele Mitarbeiter des LWL bereit für eine Führung bereit.
Die Lesungen waren sehr gut besucht, obwohl sie im Keller versteckt waren. Teilweise mit einem morbiden Ambiente. Der Vortrag über "007 und die Physik" begeisterte die Zuschauer und machte Lust auf ein Physikstudium.
Die verschiedenen Jazzformationen aus den Klavierfestival waren großartig.
Auf der Open Air Bühne spielten drei Bands, die man grob unter Weltmusik einordnen konnte. Eine Latin, Salsa mit etwas Kuba und Reggaeinflüssen ließen die Besucher nicht still stehen. Die zweite Band hatte keine passende Schublade war ebenfalls mehr als gut. Bei der dritten Band wurde es schräger mit Klängen aus Balkan. Zum Schluß befanden sich die Musiker unter den Zuhörern und nur die Rhythmusgruppe blieb auf der Bühne.
Das Catering war gut und vielschichtig auch keine altbekannten Standards, sondern ausgefallen und lecker.
Zugabe!
Autor:Holger Grosz aus Hattingen |
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