Christoph Butterwegge war Gast in ev. Kirche Winz-Baak
In der Zeit vom 6.-13. November fand bei der Woche für den Frieden in der ev.Kirche in Winz-Baak statt. Den Anfang machte am 6.November die Eröffnung der Aktion 100000 mit einem Gottesdienst. Es geht um ein Fiedensprojekt in Haiti.
Am 7.11. startete eine bunte Reihe von Medidationsveranstaltungen mit den Bahaí. Es folgten eine buddhistische Metta, was übersetzt bedeutet "liebende Güte".
Am Freitag, 11.11. folgte dann eine buddhistische Medidation tibetischer Tradition.
Donnertag war dann der bedeutendste Armutsforscher Christoph Butterwegge zu Gast in Winz-Baak zu Gast. Sein Thema war "Armut in Deutschland- Gefahr für den sozialen Frieden?"
Der Gemeindesaal war gut besetzt und der Referent traf ein interessiertes Publikum. Butterwegges Tenor war: "Wenn die Ungerechtigkeit und reich so weit anwächst, dass sie zur sozialen Gefahr wird, driftet alles auseinander. Doch die Gesellschaft sei nicht sensibel genug,um das Armutsproblem in Deutschland wahrzunehmen. In der Vergangenheit sei das Thema Armut entsorgt worden."
An diesem Satz entzündete sich die Diskussion mit dem Publikum.
Butterwegge ist nur bekannt aus vielen Auftritten in Talkshows, sondern er nahm auch in vielen Interviews Stellung. Dazu hat er auch ungezählte, oft in mehrfachen Auflagen erschienenen Bücher zum Thema "Armut" geschrieben.
Autor:Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.