11. Newcomer-Festival: die Bands
In die bereits elfte Auflage geht am kommenden Freitag, 22. November, ab 18 Uhr in der Aula der Gesamtschule Hattingen an der Marxstraße das „Newcomer-Festival“.
Veranstalter sind wieder die Musiker-Initiative Hattingen (MIHA), der Jugendring Hattingen sowie der Fachbereich Jugend, Schule und Sport der Stadt Hattingen.
Norbert Dikomey, Leiter der Abteilung Jugendförderung, Jugendkultur und Sport bei der Stadt: „Schon seit geraumer Zeit gehört es zum guten Ton für Bands, seine Visitenkarte beim Newcomer-Festival abzugeben.“
So standen die Namen der vier teilnehmenden Gruppen relativ schnell fest. Das kann man allerdings nicht bei der Besetzung der Jury sagen, die beim Redaktionsschluss dieser STADTSPIEGEL-Ausgabe noch nicht bekannt war.
Auch wenn mittlerweile das Newcomer-Festival als Bandcontest den Status einer „Traditionsveranstaltung“ erreicht hat, hier noch einmal wichtige Punkte: Beim Newcomer-Festival werden wieder ein Jury- und ein Publikumspreis vergeben. Jeder Besucher hat zwei Stimmen und die Möglichkeit, seinem Favoriten zum Sieg zu verhelfen.
Dem Sieger winken zwei Tage in einem Tonstudio im Wert von 500 Euro, beim Publikumspreis ein professionelles Foto-Shooting und ein Auftritt im Haus der Jugend. Der Jury-Sieger spielt zudem beim Altstadtfest 2014 bei „Rock am Bunker“ der MIHA.
Hier die Bands:
Aurora Falls Down: „Aurora“ hatte ursprünglich die Nebenbedeutung des Neubeginns – eben das Anbrechen des neuen Tages.
Gegründet im Januar 2013 von Victor Hugo (Vox/Guitar/Electronics) und Remi (Bass), dauerte es ein halbes Jahr bis die Band komplett war. Björn (Guitar) und Marius (Drums) kamen dazu, damit die geschriebenen Songs auch endlich live präsentiert werden konnten.
Aurora Falls Down beschreiben ihre Musik als ein dunkles Allerlei aus Melodic Death Metal und Metalcore, verpackt in einer elektronischen Atmosphäre.
Peach By Eight: Peach By Eight – fünf Musiker, die unterschiedliche Stilrichtungen mitbringen – machen Post-Grunge und kommen aus Hattingen und Bochum.
Stil und Stimmung der Songs variieren von sehr ruhigen, melancholischen Parts von Klavier oder Akustikgitarre begleitet über bluesige Soli bis hin zum rockigen Sound energiegeladener Gitarrenriffs.
Die Melodien gehen schnell ins Ohr, jedoch ohne platt zu wirken. Die Texte handeln stilecht von Selbstzweifel und Wut, aber auch von erwiderter oder unerwiderter Liebe.
Rooky: Rooky sind sechs Musiker aus Hattingen, Bochum und Sprockhövel. Entwickelt hat sich die Band aus der Schulband der Gesamtschule Hattingen. Sie sind nicht nur Schulkameraden, sondern auch dicke Kumpels. Ihre Musik bezeichnen die Jungs so: „Wir machen einfach Pop-Rock.“ Hier wird nicht in Schubladen gedacht und es werden musikalisch auch keine Grenzen gesetzt.
Die Texte der Rooky-Songs sind auf Deutsch und Englisch und es wird das gemacht, was Spaß macht – ob langsam, schnell, laut oder leise.
Until Red: Until Red kommen aus Sprockhövel und bezeichnen ihren Musikstil als „flotten Pop/Punk“. Gegründet 2012 durch Jonas Klein (Vocals/Guitar), Julius Schwoerer-Böhning (Vocals/Bass) und Florian Sturm (Drums) begannen die Jungs ein paar Songs zu covern, bis sie sich entschieden eigene Songs zu schreiben. Ihren ersten großen Auftritt hatten sie im Haus der Jugend Hattingen als Vorband von Phoney 14.
Ihr erstes Demo mit eigenen Songs heißt „2 Days 2 Rock“ und wurde auf einem selbst organisierten Konzert vorgestellt.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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