1000 Noten für 1000 Fugen
Das Fugenkonzert
Am Sonntag, dem 14. Juni, gestaltet der Quartettverein „Frohsinn“ Essen-Burgaltendorf ein Benefizkonzert im Mauritiusdom zu Niederwenigern.
Mittlerweile gehören viele Sänger aus Niederwenigern dem “Frohsinn” an. Deshalb ist es für den Chor aus dem Nachbarort eine Selbstverständlichkeit und eine Ehre, der Einladung zu einem Benefizkonzert zugunsten der zwingend erforderlichen Fugensanierung am Mauritiusdom zu folgen. Aus Meldungen der Medien wie Internet oder Presse konnte man entnehmen, dass durch diverse Aktionen schon mehr als 100.000,-- € eingesammelt wurden. Das reicht aber noch lange nicht! Wir möchten mit unseren Mitteln auch gerne zum Erfolg beitragen und laden ganz herzlich zum Konzert ein.
Das Konzert steht unter dem beziehungsreichen Thema “1000 Noten für 1000 Fugen”.
Natürlich wird der Chor das Konzert nicht alleine gestalten, sondern hat Mitstreiter für das Projekt gewonnen.
Mitwirken werden neben dem Quartettverein „Frohsinn“ 1919 e.V. Essen-Burgaltendorf das Trio “Tango Emocional” aus Niederwenigern und Konstantin Kraft am Klavier. Die musikalische Gesamtleitung hat Chordirektor FDB Thomas Scharf aus Hattingen.
Beginn ist um 17.00 Uhr, der Eintritt ist frei, um eine Spende wird nach dem Konzert gebeten. Alle gespendeten Eintrittsgelder werden für die Aktion RE:FUGeIUM zur Verfügung gestellt.
Die Beteiligten hoffen natürlich auf ein gut besuchtes Gotteshaus und viele Spendengelder.
"RE:FUGeIUM (lat. Refugium) bedeutet Zuflucht. Zu allen Zeiten haben Menschen Zuflucht in ihren Kirchen gesucht und meist auch gefunden. Was aber, wenn das Refugium AUS DEN FUGEN gerät? Dann ist Leben gefährdet. Am MAURITIUSDOM ist in jüngster Zeit einiges AUS DEN FUGEN geraten: Die FUGEN in der Kirchenmauer bröckeln und lockern die Steine. Das wiederum gefährdet die Menschen, die die Kirche aufsuchen wollen oder über den Domplatz gehen. Deshalb die Umzäunung rund um den Dom. Die RESTAURIERUNG DER FUGEN verlangt keinen Aufschub. Das Bistum wird die Aktion finanziell unterstützen. Das reicht aber bei weitem nicht aus ... Der Dom gehört ins Dorf – und er gehört allen, die im Dorf wohnen. Er ist das Wahrzeichen von Niederwenigern". Soweit Pastor Mirco Quint.
Autor:Peter Kösling aus Hattingen |
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