STADTSPIEGEL aktuell
Verbranntes Essen auf dem Herd erfordert Feuerwehreinsatz
Am heutigen Mittag bemerkten Anwohner eines Mehrfamilienhauses Im Bruchfeld Brandgeruch und vernahmen den Signalton eines ausgelösten Heimrauchmelders. Sie alarmierten die Feuerwehr.
Aufgrund der Alarm- und Ausrückeordnung alarmierte die Rettungsleitstelle die Feuerwehrkräfte der Hauptwache und des Löschzuges Mitte, den Rettungsdienst und die Polizei.
Die Einsatzkräfte bemerkten beim Eintreffen an der Einsatzstelle eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im ersten OG. Sie verschafften sich über die Drehleiter durch ein schräg stehendes Fenster Zugang zu dieser Wohnung. Der Brandgeruch war auch im Außenbereich deutlich wahrnehmbar.
Auf dem Herd entdeckten dann die Kräfte des Angriffstrupps verbranntes Essen in einem Topf. Sie beförderten den Topf ins Freie und löschten ihn ab. Anschließend wurde die Wohnung durch die Einsatzkräfte über die Drehleiter mittels Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit.
Feuerwehrkräfte betreuten Hund in der Wohnung
"Der in der Wohnung aufgefundene Hund wurde von unseren Feuerwehrkräften betreut, erlitt keine Beeinträchtigungen und konnte nach Abschluss der Lüftungsarbeiten in der Wohnung verbleiben", sagte Feuerwehr-Pressesprecher Jens Herkströter zum STADTSPIEGEL.
Die Polizeikräfte übernahmen dann die Brandstelle von der Feuerwehr, veranlassten eine Benachrichtigung des nicht anwesenden Bewohners und bis dahin den Schutz der Wohnung.
Autor:Hans-Georg Höffken aus Hattingen |
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