Keine Atempause
Sieben Einsätze für die Feuerwehr Hattingen am Feiertag

Heftige Regenfälle bescherten der Feuerwehr Hattingen am Feiertag viel Arbeit. | Foto: Feuerwehr Hattingen/Jens Herkströter
  • Heftige Regenfälle bescherten der Feuerwehr Hattingen am Feiertag viel Arbeit.
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Alle Hände voll zu tun hatte die Hattinger Feuerwehr an Christi Himmelfahrt (13. Mai 2021). Sieben Einsätze waren abzuarbeiten - zu Land, zu Wasser und aus der Luft.

Los ging es um 16.06 Uhr mit einem First-Responder-Einsatz für die hauptamtlichen Kräfte. Sie versorgten einen Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Um 16.43 Uhr folgte ein weiterer First-Responder-Einsatz für die Kräfte der Hauptwache. Noch während sie die Erstversorgung des Patienten durchführten rückte die First-Responder-Einheit des Löschzuges Elfringhausen zu einer gestürzten Person aus. Da kein bodengebundener Notarzt verfügbar war, alarmierte die Kreisleitstelle den Rettungshubschrauber Christoph 8. Zur Sicherung des Landeplatzes wurden weitere Kräfte des Löschzuges Elfringhausen alarmiert. Nach einer ersten Untersuchung des Patienten stellte sich heraus, dass der Notarzt nicht benötigt wurde. Daher konnte der Rettungshubschrauber den Anflug abbrechen.

Noch während dieses Einsatzes erreichte die Feuerwehr eine Meldung über eine Gewässerverunreinigung auf der Ruhr Höhe der Schwimmbrücke. Zu diesem Einsatz wurde der Löschzug Niederwenigern und der Einsatzleitwagen der Hauptwache alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte sich die Verunreinigung weitestgehend verflüchtigt. In Absprache mit der unteren Wasserbehörde und der Polizei waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich.

Nach den Regenfällen rückte um 20.11 Uhr der Rüstwagen der Hauptwache zur Tippelstraße aus. Hier war ein Bach über die Ufer getreten. Da die Entwässerungskanäle die Wassermengen nicht mehr abführen konnten, drohten diese in ein Wohnhaus zu laufen. Zusammen mit dem nachgeforderten Hilfeleistungslöschfahrzeug wurden Tauchpumpen eingesetzt um das Wasser vom Haus fern zuhalten.

Auf der Hüttenstraße ist an drei Stellen die Fahrbahn in Folge der Regenfälle überschwemmt worden. Da sich die Kräfte der Hauptwache noch im Einsatz befanden, rückte der Löschzug Nord um 20.41 Uhr zu diesem Einsatz aus. Vor Ort wurden die Schlammfangkörbe der Straßenentwässerung gezogen und gereinigt. Danach konnte das Wasser abfließen. Die Einsatzdauer betrug hier eine Stunde.

Autor:

Martin Poche aus Düsseldorf

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