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Keine Straftat am Erlebnisclub Steinhaus

Nach der sofortigen Evakuierung der Gäste und Besucher des Erlebnisclubs am Steinenhaus an der Stadtgrenze Hattingen/Witten am letzten Samstag hat die Kriminalpolizei jetzt die Ermittlungen aus polizeilicher Sicht eingestellt.

Am letzten Samstag (02.11) musste der Erlebnisclub in Hattingen evakuiert werden, da in den Räumlichkeiten zwei Personen kollabiert waren und ein ausgelöster CO-Warner der Feuerwehr den Verdacht auf erhöhte Kohlenmonoxid Werte zuließ. 

Es war ein beeindruckender, oft geübter und jetzt im Alarmfall funktionierender Rettungseinsatz, der unter dem Einsatzstichwort "Massenanfall von Verletzten" Rettungskräfte aller Rettungsorganisationen aus dem gesamten EN-Kreis nach Hattingen zum Steinenhaus alarmierte.

Bereits nach der Räumung konnte bei einer Begehung durch die Einsatzkräfte keine Quelle innerhalb des Gebäudes ausfindig gemacht werden, die für die erhöhten Werte verantwortlich seien könnte. Ein technischer Mangel konnte somit ausgeschlossen werden.

Die polizeilichen Ermittlungen, so Polizei-Pressesprecherin Sonja Wever, ergaben nun, dass die beiden verletzten Personen nicht durch eine Kohlenmonoxid Vergiftung verletzt wurden, sondern "andere gesundheitliche Gründe" für den Zustand verantwortlich waren.

Da sich keine weiteren Gründe für eine strafrechtliche Relevanz ergeben haben, wurden die Ermittlungen aus polizeilicher Sicht eingestellt.

Autor:

Hans-Georg Höffken aus Hattingen

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