Feuerwehr Hattingen
Innerhalb kurzer Zeit ist die Hattinger Feuerwehr gestern zu drei Einsätzen ausgerückt.

Foto: Feuerwehr Hattingen - Jens Herkströter
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Zunächst führte der Notrufalarm eines Aufzuges an der S-Bahn-Endhaltestelle zum Einsatz der hauptamtlichen Kräfte. Vor Ort konnte jedoch kein Notfall festgestellt werden.

Kurz darauf erreichte die Kreisleitstelle die Meldung über einen Brand in einem Hotel- und Gastronomiebetrieb in Welper. Hierzu rückten die Löschzüge der Hauptwache, Mitte und Nord sowie die Schutzzielergänzungseinheiten Oberbredenscheid und Niederwenigern aus.

Während die hauptamtlichen Kräfte das Gebäude von Innen und Außen kontrollierten, gingen über 30 Einsatzkräfte unterhalb der Koster Brücke in Bereitstellung.

Die Erkundungsmaßnahmen brachten jedoch keine Anzeichen auf ein Schadenereignis. Daher wurde die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben.

Noch während des laufenden Einsatzes wurde ein brennender Papiercontainer an der Sporthalle Marxstraße gemeldet. Diesen Einsatz übernahm ein auf der Anfahrt zur ursprünglichen Einsatz befindliches Tanklöschfahrzeug des Löschzuges Nord.

Vor Ort brannte ein fahrbarer Altpapiercontainer. Dieser wurde vor Eintreffen der Feuerwehr bereits vom Gebäude entfernt. Erste Löschversuche mit einem Feuerlöscher wurden auch schon eingeleitet. Dadurch konnte Schlimmeres verhindert werden.

Die Einsatzkräfte löschten den Brand mit einem C-Rohr und bedeckten die Überreste mit einer Schicht aus Löschschaum.

Bereits am Donnerstag befanden sich Mitarbeiter des Rettungsdienstes im Einsatz in einer Klink in Holthausen als gegen 16.14 Uhr das mitgeführte Messgerät eine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration anzeigte. Die Einsatzkräfte räumten den Bereich sofort und informierten die Kreisleitstelle. Diese entsandte umgehend Kräfte der Hattinger Feuerwehr zur Einsatzstelle.

Vor Ort kontrollierten die Einsatzkräfte die betroffene Station sowie angrenzende Bereiche mit Messgeräten. Trotz umfangreicher Messmaßnahmen konnte keine erhöhte Konzentration festgestellt werden. Vorsorglich erfolgte eine Belüftung der Räumlichkeiten. Später wurde die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen der Klinik übergeben.

Eingesetzt waren die hauptamtlichen Kräfte sowie der Löschzug Nord.

Um 21.24 Uhr am gleichen Tag meldete ein Bewohner eines Hochhauses einen Brand in seiner Wohnung. Sofort rückte die Hattinger Feuerwehr mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften zur Pannhütter Straße aus.

Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in die fünfte Etage des Gebäudes vor. Weitere Einsatzkräfte gingen vor dem Gebäude in Bereitstellung.

In der betroffenen Wohnung kam es zu einem Brandereignis im Bereich des Herds. Das Feuer hatte der Bewohner bereits mit einem Pulverlöscher gelöscht. Vorsorglich wurde der Mann vom Rettungsdienst untersucht. In der Wohnung bauten die Einsatzkräfte den Herd aus und schaltet ihn stromlos. Nach einer abschließenden Kontrolle der Brandstelle wurde die leicht verrauchte Wohnung noch belüftet und anschließend an den Bewohner übergeben.

Die Hattinger Feuerwehr war mit den Löschzügen der Hauptwache, Mitte und Nord sowie den Schutzzielergänzungseinheiten Oberbredenscheid und Niederwenigern im Einsatz.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hattingen
Pressestelle

Foto: Feuerwehr Hattingen - Jens Herkströter
Foto: Feuerwehr Hattingen - Jens Herkströter
Autor:

Rainer Bresslein aus Wattenscheid

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