Feuerwehr Hattingen
Fettbrand und mehrfache Unterstützung des Rettungsdienstes
Gleich zweimal musste gestern die Drehleiter der Hattinger Feuerwehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes ausrücken.
Um 16.44 Uhr wurde in der Märkischen Straße ein Patient mit einer speziellen Vorrichtung über die Drehleiter aus seiner Wohnung verbracht und zum Rettungswagen transportiert.
Um 19.04 Uhr kam die Drehleiter aus gleichem Grund in der Emschestraße zum Einsatz. Die räumliche Enge in der Hattinger Altstadt verlangte den Einsatzkräften viel Geschick bei diesem Rettungseinsatz ab.
Auch die First-Responder-Einheit des Löschzuges Niederwenigern war am Samstag im Einsatz und versorgte einen Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Bereits am Freitagmorgen rückten Kräfte der Hattinger Feuerwehr nach Bredenscheid aus. Im Lichtenbruch wurde eine Rauchentwicklung nach einem Fettbrand gemeldet.
In einer Küche war Fett in Brand geraten und hat zu einer Verrauchung der Wohnung geführt. Die Bewohnerin konnte das Behältnis noch vom Herd entfernen und das Gebäude eigenständig verlassen. Vor Ort wurde sie vom Rettungsdienst versorgt, musste aber nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verbrachten den Topf ins Freie und löschten ihn ab. Anschließend wurde die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Alarmiert waren die hauptamtlichen Kräfte, der Löschzug Oberbredenscheid und die Schutzzielergänzungseinheiten Nord und Niederwenigern.
Heute rückte das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptwache zur Moltkestraße aus. Hier unterstützten die Einsatzkräfte die Rettungswagenbesatzung beim Transport eines Patienten aus der Wohnung zum Rettungswagen.
Zu zwei Fahrbahnverunreinigungen durch Kraftstoffe rückten die Hattinger Feuerwehr um 13.19 Uhr und 13.37 Uhr aus. Die Verunreinigung wurde durch Bindemittel abgestreut und somit die Gefahr für Umwelt und Verkehr beseitigt.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hattingen
Pressestelle
Autor:Rainer Bresslein aus Wattenscheid |
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