Wohnen in der zweiten Lebenshälfte

Architekt Hans G. Schmidt-Domogalla referierte zum Thema Wohnen im Alter. | Foto: privat
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Am Dienstag fand das Jahreszeiten-Café des Seniorenbeirats im alten Rathaus statt zum Thema ‚Wohnen in der zweiten Lebenshälfte‘ mit Herrn Architekt Hans G. Schmidt-Domogalla (bekannt als Architekt des Halterner Projekts LINA).

Vor erneut ‚vollem Haus‘ (geschätzte 80 Gäste waren anwesend) stellte Schmidt-Domogalla die Möglichkeiten des gemeinsamen Wohnens vor. Mit Hinweis auf das gelungene Halterner Projekt LINA konnte er weitere Beispiele in den Nachbarstädten bis nach Münster nennen. Wenn auch das jeweilige Wohnumfeld, die Häuserformen und Größe der Wohneinheiten unterschiedlich sind, so haben diese Wohnformen doch einiges gemeinsam: Sie verbessern nicht nur die Wohnqualität, sie dienen auch der Kommunikation der Bewohner untereinander. So findet man in jedem dieser Einheiten Gemeinschaftsräume zum Spielen, Treffen, Werkeln und vieles mehr.

„Einsamkeit im häuslichen Umfeld sollte es dann nicht so schnell mehr geben“. Auf die Frage des Architekten, ob sich denn von den Besuchern bereits heute jemand vorstellen könnte, in einem solchen Wohnumfeld zu wohnen, melden sich spontan einige Zuhörer.

Der Seniorenbeirat hatte auch diesmal wieder für Kaffee und Kuchen gesorgt, so dass nach dem Vortrag in gewohnt guter Athmosphäre über viele andere Themen diskutiert werden konnte, bei denen „der Schuh drückte“.

Architekt Hans G. Schmidt-Domogalla referierte zum Thema Wohnen im Alter. | Foto: privat
Autor:

Antje Clara Bücker aus Haltern

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