Der SBR-Vorstand lädt zum Ehemaligen-Essen
Spät, aber herzlich: Verabschiedung der ehemaligen SBR-Mitglieder in Haltern am See

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v. l. Michael Schniederjan (Stadt Haltern), BM Andreas Stegemann, Hetty Himmelmann, Norbert Hoffmann, Marlies Stevermür, Siegfried Lindemann, Gottfried Gronemeyer, Hans Kirschbaum, Marianne Mathäa, Karl Seine, Otto. K. Rohde
Foto: SBR Haltern am See
hochgeladen von Hans Kirschbaum

Der aktuelle Seniorenbeirat (SBR) ist fast ein Jahr im Amt, da werden die ehemaligen SBR-Mitglieder im Rahmen eines Abendessens vom Bürgermeister und dem amtierenden Vorstand endlich offiziell verabschiedet. Die vielfältigen und wechselnden Corona-Einschränkungen für ein Treffen waren ausschlaggebend für die Verzögerung, die sich ja auch in der praktischen Arbeit des SBR bis heute stark bemerkbar machen.

Jürgen Chmielek, Vorsitzender des aktuellen Seniorenbeirats (SBR), begrüßte die Gäste im Hotel-Restaurant Himmelmann und hob dabei das hohe Engagement der ehemaligen SBR-Mitglieder für Verbesserungen der Lebensumstände älterer Bürger der Stadt hervor.

Nach der unfreiwilligen Pause war die Wiedersehensfreude und der Gesprächsbedarf groß, zumal die Tätigkeit des alten SBR ja auch schon im Jahr 2020 sehr darunter gelitten hatte, dass bedingt durch Corona die Präsenzsitzungen des vorherigen Beirats und seine Veranstaltungsformate wie das Jahreszeiten-Café für die Bürger*innen über 60 in das sprichwörtliche Wasser fielen.

Die Stadt Haltern am See war beim Abschiedsessen prominent vertreten durch Bürgermeister Andreas Stegemann und Michael Schniederjan, stv. Fachbereichsleiter Ordnung und Soziales, der seit etlichen Jahren hervorragend als Bindeglied zwischen Stadtverwaltung und SBR fungiert. Stegemann dankte „als erster Bürger der Stadt“ für die erfolgreiche und aufmerksamkeitsstarke Tätigkeit der Ehemaligen, von denen ja auch einige im aktuellen Beirat Sitz und Stimme haben. Das Wirken des SBR habe sich an den vielen öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten ablesen lassen.

In seiner Replik wies Otto K. Rohde, ehemaliger Vorsitzender des SBR, insbesondere auf die erfolgreiche Umsetzung der neuen Satzung hin, mit der eine Erweiterung des Seniorenbeirats auf 17 Mitglieder verbunden war. Er dankte der Stadtverwaltung dafür, dass sie wesentlich dazu beigetragen habe, die Aufgaben auf mehr SBR-Schultern zu verteilen, als dies zuvor durch die kleinere Mitgliederzahl möglich war. Er dankte auch dem aktuellen Vorstand und dem gesamten SBR für die Initiative, die „alte Runde“ noch einmal in Form des Abendessens tagen zu lassen.