Halterner Willkommenscafé begrüßt Michael Groß
"Paradebeispiel für gelungene Integration"
„Haltern am See ist ein Paradebeispiel für die gelingende Integration mit Hilfe der Patenschaften. Die Ehrenamtlichen haben sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, dass die hauptamtliche Koordination essentiell für ihre Arbeit sei, daher ist die volle Weiterfinanzierung mein erklärtes Ziel, sagte Michael Groß im Gespräch im Willkommencafe.
Auf Einladung des Asylkreises besuchte der hiesige Bundestagsabgeordnete Michael Groß das Willkommencafé in der Erich-Kästner-Schule. Hier traf Groß sowohl die ehrenamtlichen HelferInnen, Geflüchtete als auch Anna Haverkamp, die hauptamtliche Koordinatorin der Caritas für das Patenschaftsprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ebenso wie David Schütz, Fachdienst für Integration und Migration der Caritas.„Die praktische Arbeit hier in Haltern zeigt deutlich wie gut das Patenschaftsprogramm wirkt. Die hauptamtliche Koordination vernetzt die Strukturen zwischen der Stadt Haltern am See, den Geflüchteten und den Ehrenamtlichen. Ein wichtiger Baustein für gelingende Integration“, so der Bundestagsabgeordnete.
„Im Rahmen der parlamentarischen Beratung werde ich mich für die Beibehaltung des Programms im bekannten Umfang einsetzen. Ich weiß die SPD-Fraktion da an meiner Seite.“
Die Einladung des Asylkreises verfolgt ein wichtiges Anliegen: Drohende Mittelkürzungen beim Patenschaftsprogramm Menschen stärken Menschen müssen verhindert werden.Das Bundesprogramm Menschen stärken Menschen läuft seit 2016 mit großem Erfolg an über 600 Standorten bundesweit. Allein in Haltern am See engagieren sich mehr als 130 PatInnen für die Integration. In einer vom BMFSFJ beauftragten Wirkungsanalyse werden dem Patenschaftsprogramm u.a. diese Erfolge bescheinigt: Stärkung des Ehrenamts, Erweiterung der persönlichen Netzwerke, intensive gegenseitige Lernerfahrungen, Vielfalt und Flexibilität der Patenschaften. Allein in der Seestadt sind seit 2016 mehr als 50 Geflüchtete in Ausbildungsstellen vermittelt worden. Zusätzlich kommen unzählige Vermittlungen in Praktika sowie in Arbeitsstellen. Daher muss das Patenschaftsprogramm weiterhin in gewohntem Umfang beibehalten und ausfinanziert werden. Drohende Mittelkürzungen gefährden die positive gesellschaftliche Wirkung.
Michael Groß MdB verspricht: „Im Rahmen der parlamentarischen Beratung werde ich mich für die Beibehaltung des Programms im bekannten Umfang einsetzen. Ich weiß die SPD-Fraktion da an meiner Seite.“
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