Hullerner sehen optimistisch in die Zukunft

Pastoralreferent Gregor Coerdt leistet schon seit einiger Zeit gute Arbeit in der Gemeinde St. Andreas. Nun stellte er sich im Rahmen des Neujahresempfangs im Pfarrheim noch einmal vor.

Den gebürtigen Ahlener konnte man an diesem Tag noch einmal gut kennenlernen: In einer kleinen Rede fasste er seinen Werdegang noch einmal zusammen. Nach seinem Studium der Theologie und Sozialpädagogik konnte Coerdt bereits in Velen und Hamminkeln wertvolle Erfahrungen sammeln. Jetzt ist er in Haltern angekommen – und will sich mit voller Kraft für die Gemeinde einsetzen.

Das kann Hullern gut gebrauchen, weiß auch Christine Linnemann. Schließlich geht die Gemeinde wegen der Fusion durch unruhige Zeiten. „An einigen Stellen knirscht es noch“, sagt die Vorsitzende im Pfarrgemeinderat, „vieles wird sich erst im Laufe der Zeit einstellen“. So hatte etwa die Abstimmung der Gottesdienstzeiten eine anspruchsvolle Aufgabe dargestellt. Linnemann ist aber zuversichtlich, dass diese Anfangsschwierigkeiten bald überwunden sein werden. „Es ist viel zu tun, aber wir schaffen das“, ist sie sich sicher.

Nicht zuletzt vertraut sie auf die Hilfe der Ehrenamtlichen: „Manche arbeiten still und leise, aber immer ist jemand da, der mit anpackt, etwas bewegt. Man ist hier in Hullern nie alleine“, lobte sie deren unermüdlichen Einsatz.

Am Anfang diesen Jahres gibt es für die Hullerner keinen Zweifel: Egal, welche Hürden noch auf die Gemeinde warten, gemeinsam werden sie sie überwinden können.

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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