Bürgerstiftung ermöglicht Kindern einen Besuch im Zoo
Haltern. Mit zwei Bussen fuhren Kinder, Familien bzw. Kinder mit Betreuern in den Zoo nach Wuppertal: Die Bürgerstiftung Halterner für Halterner hatte gezielt Halterner eingeladen, die in den Ferien nicht verreisen können.
„Wir wollten Halterner Kindern und Familien einen Erlebnistag ermöglichen, an den sie sich lange erinnern und von dem sie nach den Ferien vermutlich gerne in der Schule erzählen, wenn die Mitschüler von ihren Erlebnissen berichten“, erklärten Petra Giewald, Anne Tappe, Beate Mertmann, Franz Berheide und Willi Grave, die als Begleiter von der Bürgerstiftung dabei waren. Graves Sohn Thomas ist als Garten- und Landschaftsbauingenieur für die Gestaltung der 24 ha großen wunderbar grünen Parkanlage und auch sonst als einzigartig geltenden Wuppertaler Zoos zuständig. Er hatte für die Gäste der Halterner Bürgerstiftung noch ein besonderes Erlebnis organisiert: sie durften bei einer Elefanten-Dusche dabei sein. Dass sich die Tiere dabei wohl fühlten, konnte man sehen. Elefantenbaby Tuffi schlossen die Besucher gleich ins Herz. Elefantenbulle Tusker dagegen imponierte anders: er wiegt 6 to und ist so groß, dass er nicht den Elefantenbullen im Berliner Zoo vertreten kann: er passt nicht in das Gehege im Berliner Tierpark. Die Besucher sahen vier Löwen frei wie in der afrikanischen Savanne (so ein großes und naturnahes Löwengehege gibt es nirgendwo sonst in Deutschland), Tiger, Gorillas und andere Affen, Eis- und Braunbären, rote Pandas, exotische Fische, Seelöwen und Brillen-Pinguine bei der Fütterung. Fast 5000 Tiere aus allen Kontinenten leben im Wuppertaler Zoo, sogar Schneeleoparden mit ihren Jungen und weitere seltene Tiere mit ihrem Nachwuchs. Denn der Wuppertaler Zoo erfreut sich weltweit einzigartiger Zuchterfolge. Offenbar gefällt es den Tieren in diesem „grünen Zoo“. Und der Dank der Besucher an die Begleiter von der Bürgerstiftung zeigte: Auch ihnen hat es sehr sehr gefallen.
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