Freiwilligendienst in Ghana, Mexiko, Ruanda und Uganda
28 junge Erwachsene gehen für das Bistum Münster ins Ausland
„Niemand geht alleine. Vertraut Euch selbst, vertraut auf die Menschen, die Euch umgeben, und vertraut auf Gott, der mit dabei ist.“ Dieser Wunsch von Pater Hans-Michael Hürter von der Fachstelle Weltkirche des Bischöflichen Generalvikariats, wird 28 junge Erwachsene bei ihrem Abenteuer begleiten. In den kommenden Tagen starten sie in einen Freiwilligendienst im Ausland, unterstützt vom „weltwärts“-Programm über das Bistum Münster. Am Sonntag, 12. September 2021, wurden die Freiwilligen im Anschluss an einen Begegnungstag im „Welthaus der Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu“ in Münster-Hiltrup ausgesandt.
Gemeinsam mit ihren Familien und Angehörigen waren die Freiwilligen nach Münster gekommen, um den letzten gemeinsamen Schritt in der Vorbereitung auf ihr Auslandsjahr zu gehen. Zwischen Schulabschluss und Studium oder Ausbildung haben sie sich entschlossen, die kommenden Monate in Mexiko, Ghana, Uganda und Ruanda in sozialen Einrichtungen wie Schulen oder Waisenhäusern mitzuhelfen. Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Reisebeschränkungen war es lange ungewiss, ob die Freiwilligen in ihren Dienst starten können. Zwei Monate später als sonst, dafür mit vollständigem Impfschutz, ist eine Ausreise jetzt möglich.
„Keiner kann alles, keiner kann nichts“, ermutigte Pater Hürter die jungen Frauen und Männer, sich auf das Wagnis einzulassen. „Lasst euch Zeit, entdeckt die Menschen mit euren Talenten und entdeckt auch die Talente der anderen, denen ihr begegnet.“ Auch Sebastian Aperdannier und Franziska Barthelt von der Fachstelle Weltkirche, die die Freiwilligen in den vergangenen Monaten auf ihren Einsatz vorbereitet hatten, wünschten den jungen Erwachsenen Vertrauen sowie Mut und Neugier. „Geht hoffnungs- und vertrauensvoll auf alles zu, lasst euch auf das Neue ein und werdet Gestalter eures eigenen Lebens“, sagte Franziska Barthelt. Zusammen mit Sebastian Aperdannier überreichte sie den Freiwilligen kleine Holzkreuze, die sie während ihres Auslandsjahres begleiten sollen.
Die jungen Frauen und Männer stammen aus Ahaus, Ascheberg, Bocholt, Coesfeld, Dülmen, Greven, Gronau, Halten am See, Laer, Lippetal, Moers, Münster, Nottuln, Senden, Sendenhorst, Telgte und Werne.
Quelle: Bischöfliche Pressestelle/Region Münster-Warendorf
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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