Sonderausstellung im LWL-Römermuseum feiert 20.000 Besucher
Haltern. Gut zwei Monate sind seit der Eröffnung der neuen Sonderausstellung "Triumph ohne Sieg. Roms Ende in Germanien" im LWL-Römermuseum in Haltern am See vergangen. Seitdem kamen 20.000 Besucher, um am Triumphzug des Germanicus durch das antike Rom teilzunehmen.
Am Donnerstag (24.8.) triumphierte Annika Gedig aus Münster: Sie ist die 20.000. Besucherin der Sonderausstellung im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Gemeinsam mit ihren Töchtern Jana (9 Jahre) und Jule (5 Jahre) waren sie zu Besuch in Haltern. Anstelle von Rosenblättern und Lorbeerkranz überreichte ihr Renate Wiechers, wissenschaftliche Referentin für Museumspädagogik und stellvertretende Museumsleiterin einen Blumenstrauß und einen Ausstellungskatalog.
Hintergrund:
Neun Jahre nach dem Ausstellungsprojekt zur Varusschlacht ist das LWL-Römermuseum in Haltern am See wieder Schauplatz einer Ausstellung über die Römer im damaligen Germanien. Der Triumphzug des Germanicus vor 2.000 Jahren in Rom und das Ende der römischen Herrschaft in Germanien bilden den Ausgangspunkt für das Ausstellungsprojekt, das der LWL in seinem Römermuseum noch bis zum 5. November 2017 unter dem Titel "Triumph ohne Sieg. Roms Ende in Germanien" zeigt. Mehr als 40 internationale und nationale Leihgeber und über 250 wertvolle Kunstwerke und Artefakte aus Italien, Kroatien, der Schweiz, Slowenien, Ungarn und der Vatikanstadt sollen auf 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche für 156 Tage diesen Triumph ohne Sieg verständlich machen. Führungen und Programme ermöglichen es Besuchern aller Altersgruppen, in das Leben der Römer vor 2.000 Jahren einzutauchen und an Germanicus' Triumphzug teilzunehmen.
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