Mit dem Rad zur Arbeit - aktive Kreisverwaltung
Immer mehr Mitarbeiter der Kreisverwaltung steigen derzeit ganz bewusst vom Auto aufs Fahrrad um. „Mit dem Fahrrad lassen sich die alltäglichen Wege gesund,
sauber und sparsam zurücklegen. Noch dazu macht Fahrradfahren einfach Spaß“, sagt Landrat Cay Süberkrüb. Er verweist dabei auf die gemeinsame Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ vom ADFC und der AOK, die auch vom Bundesverkehrsministerium gefördert wird. „Wir sind ein fahrradfreundlicher Kreis. Da ist es selbstverständlich, dass die Kreisverwaltung sich aktiv an der Aktion beteiligt. Die Belegung unserer Fahrradabstellanlagen bereits am frühen Morgen zeigt ohnehin, dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Rad zum Dienst kommen. Das ist gesund und es ist zusätzlich ein Beitrag zum Umweltschutz." Dieser „Mehrfachnutzen“ hat auch in diesem Jahr in der Kreisverwaltung über 60 Menschen überzeugt. Sie haben sich dafür entschieden, gesund und fit durch den Sommer zu kommen und nehmen an der Aktion teil. Das ist vor allem gut für die Gesundheit, denn schon 30 Minuten Fahrradfahren am Tag senken das Krankheitsrisiko. Frische Luft und Bewegung wecken die Lebensgeister. Die Teilnehmer machen so den Weg zur Arbeit auf zwei Rädern zu ihrem persönlichen Fitnessprogramm. „Die angemeldeten Fahrrad-Pendler bei „Mit dem Rad zur Arbeit“ bilden inzwischen die größte „Fahrgemeinschaft im Kreis Recklinghausen“, so Marion Bugdoll, Koordinatorin für Radverkehr und Sport bei der Kreisverwaltung. Einer internen Umfrage nach fahren ca. 100 Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung meistens oder zumindest manchmal mit dem Fahrrad zur Arbeit. Daraufhin wurde Anfang des Jahres am Kreishaus die Anzahl der Fahrradabstellanlagen erhöht. Trotz der nicht besonders sommerlichen Witterung sind die Fahrradabstellanlagen am Kreishaus täglich gut belegt.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.