Halterns Baudezernentin Anette Brachthäuser wird Diözesanbaudirektorin
Münster/Haltern. Anette Brachthäuser (54) wird zum 1. Dezember neue Diözesanbaudirektorin und Diözesankonservatorin im Bistum Münster. Die Diplom-Ingenieurin folgt auf Georg Wendel, der nach 33 Jahren im Dienst des Bistums Münster in den Ruhestand geht.
Brachthäuser arbeitete zuletzt als Baudezernentin bei der Stadt Haltern am See. Im Bistum Münster leitet sie künftig in ihrer neuen Funktion die Bauabteilung mit 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese ist im nordrhein-westfälischen Teil des Bistums Münster zuständig für die Betreuung von sakralen und profanen Objekten (Dom, Diözesanbibliothek, Priesterseminar, Verwaltungs- und Dienstgebäuden, Schulen, Sporthallen, Bildungs- und Sozialeinrichtungen). Aufgabenschwerpunkte der Abteilung sind: Projektplanung, Projektsteuerung und Bauherrenfunktion, bauliche und gebäudetechnische Bauunterhaltung sowie Kunstpflege.
Diplom-Ingenieurin aus Haltern folgt auf Georg Wendel
Für diese Aufgabenvielfalt wird künftig Anette Brachthäuser verantwortlich sein. Sie studierte an der Fachhochschule Münster Architektur und schloss das Studium 1989 als Diplom-Ingenieurin ab. Nach verschiedenen beruflichen Stationen und den Geburten zweier Töchter begann sie 2002 ihre Tätigkeit bei der Stadt Haltern am See. Hier leitete sie unter anderem das Bauordnungs-Amt, dann war sie Fachbereichsleiterin „Bauen und Planen“ und seit 2016 ist sie Baudezernentin der Stadt. Anette Brachthäuser freut sich nun auf die neue Tätigkeit und auf „die neuen sehr verantwortungsvollen Aufgaben und Herausforderungen der Bauverwaltung des Bistums Münster.“ Im Bistum Münster wird sie auch die Aufgaben der obersten kirchlichen Denkmalschützerin, der Diözesankonservatorin und der Dombaumeisterin wahrnehmen.
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