Bezirksregierung Münster probt Krisenfall

Der Krisenstab der Bezirksregierung Münster probt den Ernstfall

Münster. Es ist heiß! Seit Wochen kein Regen. Ganz Europa leidet unter hohen Temperaturen und dem Wassermangel. Mit den Folgen einer lange anhaltenden Hitzewelle mussten sich jetzt die Einsatzkräfte im Krisenstab der Bezirksregierung Münster auseinander setzen. „Die eingerichteten Strukturen immer wieder zu üben, ist unerlässlich für die Arbeit des Krisenstabes", sagt Dorothee Feller-Elverfeld bei der Übung, die unter dem Namen "Die Sonne brennt" lief. "Wenn die Kommunikationswege und die Arbeitsabläufe immer wieder trainiert werden, läuft die Arbeit im Krisenfall durch die vertrauten Arbeitsbedingungen reibungsloser ab und die Hilfe kommt schneller an.", erläutert die Leiterin des Krisenstabes.
Die Übenden hatten nicht nur mit der Hitzewelle zu tun, sondern mussten sich zugleich um weitere Ereignisse kümmern: Einen Flashmob mit 18.000 Teilnehmern am Aasee in Münster, einen Brand im Venner Moor, einen auf der Bahnstrecke liegen gebliebener ICE mit 700 Fahrgästen in Münster, ein Public Viewing in Gelsenkirchen und Engpässe in der Trinkwasserversorgung. „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krisenstabes arbeiten hochkonzentriert und professionell", bescheinigt Hanns Roesberg, Geschäftsführer des Institutes für Gefahrenabwehr GmbH, allen Beteiligten eine hohe Motivitation. Die Übung wurde gemeinsam vom Dezernat für Gefahrenabwehr bei der Bezirksregierung Münster und dem Institut für Gefahrenabwehr GmbH vorbereitet.

Autor:

Michael Menzebach (Redakteur) aus Haltern

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