Umfrage der Woche:
Werdet ihr mit den Olympischen Winterspielen in China warm?
- Natürlich ist auch dem Olympia-Arzt Dr. Sven Authorsen nicht entgangen, dass in der Heimat sehr kontrovers über die Spiele in China diskutiert wird. Aber: "Die Sportler leben nicht nur in einer Olympia- sondern auch in einer Sportblase. Sie konzentrieren derzeit ganz auf ihren Sport und dafür muss man auch Verständnis haben", sagt Dr. Sven Authorsen. Das Foto zeigt Dr. Sven Authorsen bei einem früheren Olympia-Einsatz.
- hochgeladen von Michael Menzebach
Am 20. Februar gehen die Olympischen Winterspiele in Beijing mit der Abschlussfeier zu Ende. Dieses sportliche Großereignis wurde schon vor dem Beginn von kritischen Zwischentönen begleitet.
Es geht vor allem um Chinas Umgang mit den Menschenrechten, Fragen nach dem Umweltschutz und dem Umgang mit dem Datschenschutz. Dazu gibt auch das Internationale Olympische Komitee mit seinem deutschen Vorsitzenden Thomas Bach kein gutes Bild ab. Dem höchstrangigen Spitzenfunktionär des Weltsports wird vorgeworfen, mit Chinas Staatsführung einen „Kuschelkurs“ zu pflegen. Sein Credo: Sport und Politik müssen streng getrennt bleiben.
Apropos Bilder: Auch die menschenleeren Zuschauerränge, zugegeben Corona geschuldet, dazu die kühl und gigantisch wirkenden Sportstätten, die mitten in die unberührte Natur gebaut wurden, sorgen nicht unbedingt für Wintersportflair.
Sport und Politik trennen?
Langsam gehen die Spiele auf die Zielgerade, unsere deutschen Athleten sammeln fleißig gute Platzierungen und Medaillen. Wenn ihr die Bilder aus dem Reich der Mitte seht, kommt bei euch olympisches Fieber auf?
Schaut ihr so viele Wettbewerbe, dass eure Augenringe so ausdrucksstark sind wie die Olympischen Ringe? Schreibt uns doch in der Kommentarleiste, wie ihr die Olympischen Spiele bisher erlebt habt. Und nicht vergessen: Klickt auch auf die Umfrage der Woche. Wir sind gespannt.
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