Segelclub ist für die Zukunft bestens gerüstet
Haltern. Trotz strahlenden Sonnenscheins ließen es sich auch in diesem Jahr ca. 80 Mitglieder des Segelclubs Westfalen nicht nehmen, der Hauptversammlung Ihres Vereins beizuwohnen.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Stephan Buttgereit , der vor knapp einem Jahr die Verantwortung für den SCW übernommen hatte, stand traditionsgemäß der Bericht über die Aktivitäten des Vorstands im abgelaufenen Jahr im Mittelpunkt der Aussprache. Der Vorsitzende benannte darin nicht nur die wesentlichen Themen wie Stegkonzept, Investitionsbedarf und Jugendarbeit. Er verdeutlichte auch, dass die Führung des Vereins durchaus zeitlicher Ressourcen bedarf, die das Ehrenamt immer wieder vor Herausforderung stellt. Er stellte klar, dass ein aktives Clubleben nur durch die aktive Mitarbeit aller Clubmitglieder gelingen kann. Daher dankte er allen Vorstands- und Clubmitgliedern für ihr ehrenamtliches Engagement.
Auch der Sportwart, Martin Vogler, zeigte die anstehenden Herausforderung auf. Zwar konnte er von einem erfolgreich verlaufenen Regattajahr mit hohen Teilnehmerzahlen berichten. Seine Analyse der absehbaren Altersentwicklung ließ aber auch erkennen, dass es gemeinsamer Anstrengungen bedarf, damit der sportliche Aspekt im Vereinsleben nicht sukzessive in den Hintergrund rückt und der neue Vereinsslogan: „ SCW-wir sind Segeln“ seine Berechtigung behält.
Neuer Vereinsslogan
Einen weiteren Höhepunkt der diesjährigen Hauptversammlung bildete die Ehrung des ehemaligen Vereinsvorsitzenden Hans Christensen (Bild), der für eine inzwischen 40-jährige Clubzugehörigkeit ausgezeichnet wurde.
Beinahe 4 Stunden diskutierten die Segelkammeraden in großer Ernsthaftigkeit die anstehenden Themen und rangen fair und leidenschaftlich um den besten Weg für die sportliche, finanzielle und infrastrukturelle Zukunft. Dass dies bei allem Engagement immer fair und im Respekt vor abweichenden Konzepten verlief, war auch der souveränen und ausgleichenden Versammlungsleitung des Vorsitzenden zu verdanken Am Ende waren sich alle sicher: der SCW ist auf gutem Weg und für die Zukunft bestens gerüstet.“
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