Segelclub ermittelt die Clubmeister
Drei Läufe trotz widriger Windverhältnisse
Haltern. Horst Gerber, Sportwart des Segelclubs Haltern, war am Sonntagnachmittag mehr als zufrieden: Drei Läufe trotz widriger Windverhältnisse, sehr gute sportliche Leistungen und eine hohe Beteiligung. “Es ist toll, wie viele Booten wir für unsere Clubmeisterschaften zusammen bekommen haben”, resümierte er.
Insgesamt 34 Boote mit 66 mit Seglerinnen und Seglern gingen am Sonntag bei den diesjährigen Clubmeisterschaften des Segelclubs Haltern, die in diesem Jahr in Kooperation mit dem Segelclub Mühlbachtal stattfanden, an den Start. Die Mühlbachtaler schickten dabei drei Boote in das Rennen.
Die Rennleitung übernahm der Segelclub Prinzensteg, der die Boote auf drei Wettfahrten schickte. Präsentierte der Wind sich zunächst als ein “laues Lüftchen”, so frischte er im Laufe der Rennen immerhin bis auf 3 BFt auf, so dass alle Wettläufe möglich waren. Den SCH-Clubmeistertitel 2020 sicherten sich nach drei spannenden Wertungsläufen Andreas Hölter und Britta Szymczak im Flying Dutchman. Auf Platz zwei folgte Timon Beuers mit der Monas, vor Stephan und Mika Kunze auf der P-Kreuzer. Bei den Jugendbooten sicherten sich Sven Steinkamp und Adrian Voss im Pirat den Clubmeistertitel. Auf Platz zwei folgte Greta Rohlfs auf dem Laser 4.7.
Folgende Klassensieger gab es zudem noch am Sonntag: SCH-Jollen (Yardstick): 1. Andreas Hölter und Britta Szymczak (Flying Dutchman). SCH-Kielboote:1. Platz Timon Beuers (Monas),. SCH-First 21.5: 1. Platz Ulrich und Kornelia Schmidt-Döpper.
Zu den Clubmeisterschaften sind traditionell die Nachwuchsseglerinnen und -segler aller Clubs am See eingeladen. In der Klasse Optimist/O´pen Skiff gewann Felix Wilm (Segelclub Prinzensteg) vor Simon May (Prinzensteg) und Diether Gräf (Prinzensteg).
Bei den Jugendbooten sicherte sich Yannik Hofschneider (SC Stevertalsperre) den Sieg vor Florian Bremhorst (Prinzensteg) und Sven Steinkamp und Adrian Voss (SCH).
“Wir sind ein Binnenrevier, da muss man natürlich immer mit widrigen Verhältnissen rechnen”, resümierte Sportwart Gerber nach den rund vierstündigen Wettläufen, die den Seglerinnen und Seglern am Sonntag einiges abverlangten. “Umso schöner, dass alle Wettläufe durchgeführt wurden und die Clubmeisterschaften auch unter Einhaltung der Corona-Hygienestandards einwandfrei funktioniert haben.”
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