Der Lockdown trifft alle Hobbysportler
Der Halterner Judo-Club 66 e.V. lässt sich davon nicht unterkriegen
Haltern. „Was tun im harten Corona-Lockdown?“ fragen sich auch Nina Feldmann und Silke Tappe als Vorstand des Halterner Judo-Club 66 e.V. Ein Training draußen oder in der Halle kommt ja nicht in Frage, schon gar nicht für Kontaktsportler wie die Judoka. Aber sie lassen sich davon nicht unterkriegen.
Der Deutsche Judo Bund (DJB) und sein Nordrhein Westfälischer Judo-Verband (NWJV) bieten allen interessierten Sportlern des Verbandes ein Online-Training an. Gut, es ist nicht das gleiche wie das Kämpfen zu zweit, aber es hilft fit zu bleiben und weiterhin dem Judosport zu frönen. Unter dem Motto „Judo at home“ zeigen namhafte Verbandstrainer Techniken zum Mit- und Nachmachen. Dafür sollte man möglichst die Möbel etwas zur Seite schieben. Eine eigene Judomatte kann helfen, es reicht aber auch der gute alte Wohnzimmerteppich. Alle Übungen können über verschiedene Videokanäle, wie z.B. YouTube, Facebook oder Instagram, verfolgt werden.
Für die Judo-Kids gibt es ein gesondertes Programm, die internetbegleitete Judo-Safari. Diese und alle anderen Online-Angebote stehen den Halterner Judoka zur Verfügung. Vorstand, Sportwart und Trainer unterstützen die Aktionen und freuen sich über rege Teilnahmen. Vorsitzende Nina Feldmann: „So bleiben wir unserem Judosport auch in diesen schwierigen Zeit verbunden“.
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