Deutscher Wetterdienst warnt vor gefrierendem Regen, Glatteis und Schnee
Vorbereitungen im Kreis Recklinghausen sind getroffen
Kreis RE. Der Deutsche Wetterdienst hat für das Wochenende eine Wetterwarnung herausgegeben: Von Samstagabend bis Sonntagabend soll es kräftige Schneefälle und stürmischen Ostwind geben, so dass es auch zu Schneeverwehungen kommen kann. Im Kreis Recklinghausen sind die Vorbereitungen dafür getroffen. Die Fahrzeuge für den Räum- und Streudienst sind vollgetankt und alle auf den Winterbetrieb gerüstet, es ist ausreichend Salz vorhanden. Die Kolleginnen und Kollegen sind in Bereitschaft, so dass sie jederzeit mit Räum- und Streuarbeiten auf dem Kreisstraßen beginnen können.
Auch die Kreisleitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst und der Katastrophenschutz sind vorbereitet und haben mehr Personal eingeplant und in Bereitschaft versetzt. Sie haben am Freitagvormittag Abstimmungen mit Polizei, Deutschem Roten Kreuz (DRK), Technischem Hilfswerk (THW) und den Stromanbietern im Kreisgebiet Abstimmungen für das Wochenende getroffen, um im Bedarfsfall schnell einsatzbereit zu sein. Den Bürgerinnen und Bürgern wird empfohlen, aufmerksam die Wetter-Ankündigungen zu verfolgen und sich an die Empfehlungen des Deutschen Wetterdienstes zu halten.
Die Warnmeldungen des Deutschen Wetterdienstes, Stand Freitagmittag:
"Ab Samstagabend ziehen aus Süden langanhaltende und teils kräftige Niederschläge auf. Diese gehen zunehmend von Schneefall in gefrierenden Regen über. Bis zum Sonntagabend muss verbreitet mit Glatteis auf Straßen und Wegen gerechnet werden."
"Von Samstagabend bis Sonntagabend treten langanhaltende und mitunter kräftige Schneefälle auf. In diesem Zeitraum muss insgesamt mit 20 bis 30 cm Neuschnee, vereinzelt auch mit bis zu 40 cm Neuschnee gerechnet werden. Die stärksten Schneefälle treten dabei voraussichtlich in der Nacht zum Sonntag auf. Dabei muss innerhalb von 12 Stunden mit 15 bis 25 cm Neuschnee gerechnet werden, örtlich sind auch bis zu 30 cm nicht ausgeschlossen.
Im Zusammenhang mit einem in Böen starken bis stürmischen Ostwind sind zusätzlich starke, teils auch extreme Schneeverwehungen zu erwarten. Es ist mit massiven Behinderungen im Schienen- und Straßenverkehr zu rechnen. Es besteht außerdem Gefahr durch auftretenden Schneebruch."
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.