Kreisverwaltung Recklinghausen bekommt Unterstützung durch die Bundeswehr
Soldaten helfen bei Abstrichen und Kontaktnachverfolgung
Kreis. Der Hilfeleistungsantrag, den die Kreisverwaltung an die Bundeswehr gestellt hatte, wurde bewilligt: Das Gesundheitsamt des Kreises Recklinghausen bekommt personelle Unterstützung. Zehn Soldatinnen und Soldaten beginnen am heutigen Donnerstag, 22. Oktober, ihren Dienst in der Kontaktnachverfolgung im Kreishaus, 15 Bundeswehrmitarbeiter mit medizinischer Ausbildung entlasten das vom Gesundheitsamt beauftragte DRK bei mobilen Abstrichen.
Für die Kontaktnachverfolgung wird es außerdem weitere Verstärkung geben: In den nächsten drei Woche werden jeweils zehn weitere Kräfte im Kreishaus eingesetzt, sodass am Ende 40 Personen das Gesundheitsamt im Bereich Nachverfolgung unterstützen.Die Soldatinnen und Soldaten wurden aus dem Versorgungsbataillon 7 in Unna und dem Sanitätsregiment 4 in Rheine entsandt. Einige von ihnen haben einen direkten Bezug zum Kreisgebiet, wohnen aktuell in einer der zehn kreisangehörigen Städte oder stammen aus dem Kreis Recklinghausen. Außerdem bringt ein Teil der insgesamt 55 eingesetzten Soldaten Sprachkenntnisse mit, die über die deutsche und englische Sprache hinausgehen – eine Qualifikation, die die tägliche Arbeit zusätzlich erleichtern kann. Die Schulung der neuen Kräfte in der Kontaktnachverfolgung beginnt direkt an ihrem ersten Tag. Zunächst wurde der Hilfeleistungsantrag für einen Zeitraum von sechs Wochen bewilligt. Je nachdem, wie sich die Situation entwickelt, kann der Kreis vor Ende der Zeit einen Verlängerungsantrag stellen.
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