Die Bundespolizei warnt zum Ferienbeginn vor Taschendieben
Langfinger machen keinen Urlaub

Gerade beim Ein- oder Aussteigen sollte man als Reisender besonders achtsam sein. Symboldbild: Polizei
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  • hochgeladen von Michael Menzebach

NRW. Mit Beginn der Sommerferien in NRW haben auch Taschendiebe und "Langfinger" wieder Hochkonjunktur. Damit Reisende in und aus der EUREGIO eine unbeschwerte Urlaubszeit genießen können, möchte die Bundespolizei auch in diesem Jahr, unter dem Motto "Achten Sie auf Ihre Wertsachen" vor Taschendieben warnen und die Reisenden im Umgang mit ihrem Gepäck und ihren Wertsachen sensibilisieren.

Die seit 2014 gemeinsam durchgeführte Präventionskampagne der Deutschen Bahn AG und der Bundespolizei dient somit den Nutzern der Deutschen Bahn. Reisende werden vor allem Opfer beim Betreten und Verlassen von Zügen, wenn sie sich im dichten Gedränge in den Zügen und auf den Bahnsteigen bewegen. Vor allem auf Geld, Ausweise oder Wertgegenstände haben es die "Langfinger" abgesehen.

Nützliche Tipps der Bundespolizei

Hier ein paar nützliche Tipps Bundespolizei: Führen Sie Geld, Ausweise und andere Wertgegenstände in Brustbeuteln und Gürteltaschen möglichst unter der Jacke oder Anorak mit sich. Sie gelten als sicheres Behältnis und ein direkter Zugriff ist meist nicht möglich. Verschließen sie stets die Handtasche und klemmen sie diese mit der Verschlussseite zu ihrem Körper unter den Arm. Seien Sie bei Gedränge gerade beim Ein- oder Aussteigen besonders achtsam. Behalten Sie stets ihr Reisegepäck im Auge oder bitten Sie nur vertrauenswürdige Mitreisende, während der Abwesenheit auf Ihr Gepäck zu achten. Kehren Sie nach Möglichkeit vor dem Halt am nächsten Bahnhof an Ihren Platz zurück, da dieser stets von Dieben zum Verlassen des Zuges mit dem Diebesgut genutzt wird. Mit diesen Präventionsmaßnahmen möchte die Bundespolizei, dass die schönsten Wochen des Jahres nicht durch einen Taschendiebstahl getrübt werden und sie die Ferienzeit genießen. Sollten dennoch Ihre Wertsachen abhandengekommen sein, so können sie z.B. ihre Kredit- oder Scheckkarte unter dem bundesweit geschalteten Sperr-Notruf: 116 116 sperren lassen. Zeigen Sie stets Diebstähle in Zügen oder an Bahnhöfen bei der Bundespolizei an, damit man wichtige Informationen zu den Tätern/Tätergruppen gewinnen kann. Sie erreichen die Bundespolizei im gesamten Bundesgebiet unter der kostenfreien Hotline: 0800- 6 888 000 oder an jedem größeren Bahnhof.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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