Kreis Borken ordnet Aufstallung von Geflügel in Risikogebieten an

Auch Gänse sind im Kreis Borken ausschließlich in geschlossenen Ställen oder in besonders geschützten Vorrichtungen unterzubringen.
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Kreis. Noch hat die Geflügelpest keine direkten Auswirkungen auf den Kreis Recklinghausen.

Im benachbarten Kreis Borken sieht es ab gestern (26. November) anders aus: Aufgrund der jetzt vorliegenden Vorgaben des Landes NRW zur Vermeidung der Geflügelpest ordnet der Kreis Borken für folgende „Risikogebiete" innerhalb des Kreisgebietes die Aufstallung von Geflügel an:
alle Ortsteile der Stadt Isselburg,
Naturschutzgebiet Amtsvenn-Hündfelder Moor (in Ahaus und Gronau),
Naturschutzgebiet Heubachwiesen (Reken) und
Naturschutzgebiet Zwillbrocker Venn (Vreden).
In den dortigen Geflügelhaltungen sind Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten oder Gänse (Geflügel) ausschließlich in geschlossenen Ställen oder in besonders geschützten Vorrichtungen unterzubringen. Solche volierenartigen Vorrichtungen müssen aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung bestehen und mit einer das Eindringen von Wildvögeln verhindernden Seitenbegrenzung versehen sein. 

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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