Kommentar
Ermittlungen gegen Christoph Metzelder

Haltern. „Kinderpornografie-Verdacht gegen Christoph Metzelder“: Die meisten Menschen in Haltern werden sich am späten Dienstag (3.9.) verwundert und schockiert die Augen gerieben haben, als diese Meldung bekannt wurde. Es ist nicht das erste und das letzte Mal, dass die Mutter aller Boulevardzeitungen ohne Rücksicht auf persönliche Schicksale (prominente) Menschen namentlich an den Pranger stellt. In dem Fall hat es den TuS-Vorsitzenden Christoph Metzelder getroffen. Augenscheinlich wird im privaten Umfeld des Ex-Nationalspielers schmutzige Wäsche gewaschen, und Deutschlands auflagenstärkste Tageszeitung hängt sie noch schmutzig zum Trocknen draußen auf. Verkaufsfördernde Schlagzeilen zu produzieren gehört mit zum Geschäft, eine gewisse Verantwortung gegenüber den Betroffenen aber auch. Natürlich geht es bei den Ermittlungen um einen ernsten Vorwurf. Ob schuldig oder unschuldig, darüber sollten eigentlich Staatsanwaltschaft und Gericht entscheiden. Jetzt, wo die oben genannte Schlagzeile durch das ganze Land geistert, wird es in diesem Fall nur Verlierer geben...

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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