Ambulanter Hospitzdienst bietet Trauerbegleitung an

Sich von einem geliebten Menschen verabschieden zu müssen gehört zu den leidvollsten Erfahrungen im Leben. Es ist ein lang andauernder, schmerzhafter Prozess, der nicht mit dem Begräbnis endet. Wir benötigen Zeit und oft auch einfühlsame Unterstützung bis wir mit der Trauer leben und die Endgültigkeit der Trennung akzeptieren können. Die Trauer ist eine aktive Zeit, die uns viel Kraft und Energie abverlangt. Diese leidvolle Phase kann sehr unterschiedlich lang ausfallen. Abgenommen werden kann sie von niemandem. Wer in dieser Zeit professionelle Hilfe benötigt, der findet im ambulanten Hospitzdienst einen kompetenten Ansprechpartner.

Der Ambulante Hospizdienst des Caritasverbandes Haltern am See bietet ab Februar 2017 wieder eine geschlossene Trauergruppe im Franziskushaus an. Das Angebot richtet sich an Personen, die einen nahestehenden Menschen verloren haben.

Im Rahmen der Trauerbegleitung bietet sich der Hospitzdienst als Wegbegleiter an, der dabei hilft die eigenen Gefühle zu verstehen und als etwas zum Leben dazugehöriges zu akzeptieren, der aber auch Wege aufzeichnen kann die Trauer bewusst wahrzunehmen und zu verändern. In der geschlossenen Trauergruppe findet der Trauernde einen geschützten Raum, in der er sowohl Akzeptanz als auch professionelle Hilfe findet. Zudem besteht hier die Möglichkeit sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.

Die Trauergruppe des Ambulanten Hospizdienstes wird sich an sieben Nachmittagen jeweils donnerstags in der Zeit von 16.00 – 18.00 Uhr in den Räumen des Caritasverbandes Haltern am See, Sixtusstr. 39, 45721 Haltern am See treffen. Es wird ein Kostenbeitrag von 20.- Euro erhoben.
Das erste Treffen ist am 02.Februar 2017.

Anmeldung und Information:
Verena Cornelius, Tel 02364/109027
E-Mail: v.cornelius@caritas-haltern.de