Am Lippspieker geht es sportlich zu
Im Bereich des Lippspiekers der Stadt Haltern am See wurde vor ein paar Wochen der erste Bauabschnitt der neu gestalteten Zuwegung zum Stausee feierlich eröffnet: Der See schlägt Wellen macht deutliche Fortschritte. Die attraktive Gestaltung dieses Verbindungstücks zwischen dem Halterner Stausee und der Innenstadt zieht sowohl Radfahrer als auch Fußgänger an. Aber auch die sportliche Betätigung kommt nicht zu kurz. So setzte sich der Seniorenbeirat der Stadt Haltern am See für die Anlage eines Mehrgenerationengerätes in der Grünanlage ein, um so den besonderen Bedürfnissen der bewegungsfreudigen Halterner gerecht zu werden. Unter mehreren Angeboten wählten die Seniorenbeiratsmitglieder (im Bild Norbert Hoffmann, links und Georg Westerworth) ihr „Lieblingsgerät“, den Walker -Beintrainer aus, der jetzt vor der Unterführung aufgestellt wurde. Die Auswahl des Gerätes hatte sich der Seniorenbeirat nicht leicht gemacht. Erst nach einer Ortsbesichtigung und Nutzung der verschiedenen Mehrgenerationengeräte in der Nachbarstadt Dülmen wurde die Auswahl getroffen. Da dieses Gerät von zwei Personen gleichzeitig, aber dennoch unabhängig voneinander genutzt werden kann, kommt die Kommunikation schon während des Sports nicht zu kurz. Und nach der Trainingseinheit kann man sich auf den bereit stehenden Bänken ausruhen.
Besonderer Dank gilt hier der Gelsenwasser AG, die im Rahmen des Mehrgenerationenprojektes 2500 Euro zur Verfügung stellte, der Volksbank Haltern und der Stadtsparkasse Haltern am See, die ebenfalls Fördermittel in Höhe von je 500 Euro bereitstellten. Nur durch diese finanzielle Unterstützung war die Anschaffung des Gerätes möglich.
Dem Seniorenbeirat liegt die Förderung des Miteinanders von Jung und Alt am Herzen. So beobachten sie häufig, wie Großeltern und Enkelkinder sich dort vergnügen und gleichzeitig etwas für die Gesundheit tun. Neue Bewegungsmöglichkeiten werden ausprobiert, frei nach dem Motto, „wer rastet, der rostet“. So wurde ein neuer Treffpunkt für alle Generationen geschaffen.
Der Seniorenbeirat würde es begrüßen, wenn nun auch in den folgenden Bauabschnitten zwei und drei am Lippspieker ebenfalls Mehrgenerationengeräte aufgebaut werden, vielleicht sogar ein kleiner Parcours. Ein Anfang ist schon gemacht.
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