Pilotkommune Haltern
300 Euro Zuschuss für eine Photovoltaikanlage

Die Preise für Photovoltaikanlagen sind in den letzten Jahren stark gesunken. Der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Sonnenstrom lohnt sich, da der relativ hohe Strompreis per konventionellen Netzbezug eingespart werden kann. | Foto: Symbolbild
  • Die Preise für Photovoltaikanlagen sind in den letzten Jahren stark gesunken. Der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Sonnenstrom lohnt sich, da der relativ hohe Strompreis per konventionellen Netzbezug eingespart werden kann.
  • Foto: Symbolbild
  • hochgeladen von Olaf Hellenkamp

Die Stadt Haltern am See arbeitet weiter daran, den Anteil der Erneuerbaren Energien durch dieNutzung der Solarenergie zu erhöhen. Sie ist seit 2019 als Pilotkommune in der vom Regionalverband
Ruhr (RVR) zusammen mit dem ‚Handwerk Region Ruhr‘ gestarteten Ausbau-Initiative
solar.metropole.ruhr beteiligt.

Bei der Auftaktveranstaltung im Römermuseum war damals das Interesse der Halterner Bürgerinnen und Bürger groß – eine Folgeveranstaltung muss nun wegen der Corona-Situation verschoben werden.

Deshalb nutzt Bürgermeister Bodo Klimpel diesen Weg, um deutlich zu machen: „Eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Wohngebäude ist eine Investition in Klimaschutz undGebäudeenergieeffizienz zugleich.“.
Der RVR hat die Förderung für die ersten zehn Anlagen im Stadtgebiet übernommen und zahlt hierfür
je 300 Euro an die Eigentümer aus. Die Stadtverwaltung unterstützt dies ebenfalls und übernimmt 300
Euro als Kostenbeitrag für jede weitere Solaranlage, die darüber hinaus im Aktionszeitraum installiert
wird. Die Preise für Photovoltaikanlagen sind in den letzten Jahren stark gesunken. Der Eigenverbrauch
von selbst erzeugtem Sonnenstrom lohnt sich, da der relativ hohe Strompreis per konventionellen
Netzbezug eingespart werden kann.

„Nicht nur im Neubau, sondern gerade in bestehenden Wohngebieten erhoffen wir uns eine energetische Erneuerung des Gebäudebestandes“, animiert auch Baudezernent Siegfried Schweigmanndie Hausbesitzer, hier zu investieren. „Wir unterstützen jede Solaranlage auf einem Wohngebäude im
gesamten Stadtgebiet.“

Auf der Internetseite zum Projekt www.solar.metropole.ruhr sind alle wesentlichen Informationen eingestellt, im dortigen Downloadbereich finden Interessierte ein Solardachpotenzialkataster, das die Eignung des Gebäudedaches zeigt, Infozettel zur Kampagne, Beispielrechnungen für Zwei- und Vier-Personenhaushalte und den hilfreichen Wegweiser „In zehn Schritten zu eigenen Solaranlage“. Auch Handwerkeradressen sind hier zu finden.

Ansprechpartnerin in der Stadtverwaltung ist Jutta Heinichen, sie steht unter der Telefonnummer 02364-933-295 oder per Mail unter jutta.heinichen@haltern.de für Fragen und Hilfestellung zur Verfügung. Zudem hilft sie beim Antragsformular weiter.

Alternativ bieten auch die Stadtwerke „Alles-aus-einer Hand“-Lösungen an; deren Portfolio wird auf der Internetseite www.stadtwerke-haltern.de präsentiert.

Quelle: Stadt Haltern

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

Webseite von Olaf Hellenkamp
Olaf Hellenkamp auf Facebook
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

23 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.