Landtagspräsident Andre Kuper besucht Haltern am See
Haltern. Besuch aus der Landeshauptstadt Düsseldorf empfingen am Donnerstag Bürgermeister Bodo Klimpel und Kämmerer Dirk Meussen. Sie gratulierten dem CDU-Landtagsabgeordneten Andre Kuper (57), der seit 2017 Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen ist.
„Wir kennen und schätzen ihn seit vielen Jahren, weil wir beispielsweise mit ihm zu tun hatten, als Andre Kuper noch kommunalpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion oder auch Vorsitzender des Ausschusses für Finanzen und Kommunalwirtschaft beim NRW Städte- und Gemeindebund (StGB) in Düsseldorf gewesen ist“, sagte Klimpel.
Im Beisein des heimischen Landtagsabgeordneten Josef Hovenjürgen erkundigte sich Kuper bei der Verwaltungsspitze danach, wie es konkret um die Stadt bestellt ist. Dabei war die Seestadt als gefragte Adresse zum Wohnen ebenso Thema wie die Tatsache, dass hier zahlreiche Gäste übernachten. Außerdem besprach die Runde den Stärkungspakt und die auch damit einhergehenden erfolgreichen Bemühungen, einen ausgeglichenen Stadthaushalt zu schaffen und Schulden abzutragen. Als früherer und langjähriger Bürgermeister der Stadt Rietberg konnte sich Andre Kuper sehr gut in diese Lage hineinversetzen.
Zudem besuchte der Gast aus Düsseldorf die Gedenkstätte am Joseph-König-Gymnasium, wo ihm Schulleiter Ulrich Wessel Rede und Antwort stand und auch den Raum zeigte, der zum Gedenken der Absturzopfer vom 24. März 2015 eingerichtet worden ist.
Ein ganz besonderes Anliegen war es dem Landtagspräsidenten, im Ernst-Lossa-Haus mit dem Leiter Andre Schröder und einigen Bewohnern zu sprechen. „Mir ist es wichtig, gerade auch auf die leisen Stimmen zu hören“, beschrieb Kuper seine Maxime, die er als Repräsentant des Landtags verfolgt. Deshalb nahm er sich die Zeit, sich die Sorgen und Nöte der Menschen mit Behinderungen anzuhören und ihnen auch Tipps zu geben. Sehr zu ihrer Freude lud er sie abschließend in den Landtag ein. Er betonte die besondere Bedeutung solcher Einrichtungen, die nicht am Rande, sondern mitten in einer Stadt sein sollten. Hier sei das Ernst-Lossa-Haus ein sehr gutes Beispiel.
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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